Monolog, Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Carlo Bernasconi
Auf der Schutthalde des Gedächtnisses lagern die verlorenen Worte gestriger Tage
Vorlage: Dschelada (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Hans Bräunlich
Komposition: Friedhelm Schönfeld
Technische Realisierung: Birgit Nauck, Katrin Heyer
Regie: Peter Groeger
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Klaus-Dieter Klebsch Erzähler
Das Leben hat diesen Mann müde gemacht, weder will er sich weiter anpassen noch in der Enge des Alltags ausharren. Er zieht bitter-ironisch Bilanz über sein Da-Sein. Er rechnet mit sich und seinem Leben ab, mit der Familie und seiner Arbeit. Dieser fast 50jährige probt den Widerstand gegen die Welt, wie sie ist. Aus der Abrechnung wird Anklage, ein Protest gegen die eigene Ohnmacht.
Produktions- und Sendedaten
- DS Kultur 1991
- Erstsendung: 02.02.1992 | 32'15