Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Rüdiger Thonius, Dirk Vanderbeke
Arthur de Vaux: Aus dem Wörterbuch der Teufel
Technische Realisierung: Theresia Singer, Jeanette Wirtz-Fabian
Regieassistenz: Thomas Leutzbach
Regie: Michael Schlimgen
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Ludger Burmann Mann/2. Polizist Jürg Löw Fiedler Lothar Dombrowski Zitator/Text Walter Gontermann Auftraggeber Wolf Lindner Bacher Dietmar Mues Sprecher 1 Volker Niederfahrenhorst Sprecher 3/1. Polizist Anja Niederfahrenhorst Redakteurin Rosalinde Renn Auftraggeberin Fikri Sahim Sprecher 2 Ingrid Zander Frau Viktor Neumann Arthur de Vaux Klaus Mehrländer Verleger
Ein gewisser Arthur Fiedler findet in seinem Briefkasten die Computerdiskette eines gewissen Arthur de Vaux. Die Datei ist leicht zu öffnen, sie enthält das detaillierte Tagebuch eines Privatdetektivs namens Arthur de Vaux. Die Eintragungen erzählen die obskure Geschichte einer mißlungenen Beschattung von Kinderporno-Videohändlern. Unterbrochen ist das Tagebuch durch Lexikonbeiträge für ein "Wörterbuch der Teufel". Die Tagebucheintragungen enden abrupt, mitten im Satz, das Lexikon bleibt mit einer Eintragung L - wie Lovelace, Robert - unvollendet. Nicht nur de Vaux ist wie vom Erdboden verschluckt, auch von Arthur Fiedler fehlt am Ende jede Spur. Was zum Teufel ist passiert?
Weitere Informationen
Rüdiger Thonius, geb. 1957, studierte Anglistik und Amerikanistik. Er arbeitet als Werbeleiter eines Fachbuch-Versands und lebt in Frankfurt am Main. Dirk Vanderbeke, geb. 1958, studierte ebenfalls Anglistik und Amerikanistik, arbeitet als freier Autor und Übersetzer und wohnt in Mecklenburg-Vorpommern. "Aus dem Wörterbuch der Teufel" ist die erste Hörspielarbeit der beiden Autoren.

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 1995
- Erstsendung: 06.06.1995 | 1 | 58'02