Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Gilbert Cesbron
Die Heiligen gehen in die Hölle
Szenen aus dem Leben der Arbeiterpriester
Vorlage: Die Heiligen gehen in die Hölle (Roman, französisch)
Übersetzung: N. N.
Bearbeitung (Wort): Gert Westphal
Komposition: Rolf-Hans Müller
Technische Realisierung: Friedrich Basan, Laubenthal
Regie: Gert Westphal
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hanns Bernhardt 1. Sprecher Friedrich von Bülow 2. Sprecher Wilhelm Kürten 3. Sprecher Elene Richter-Mielich Sprecherin Heinz Schimmelpfennig Pierre Breton Frieda Bauer Sekretärin Gert Keller Direktor Kurt Ebbinghaus Pater Bernhard Arthur Mentz Luis Lieselotte Köster Madeleine Henny Schneider-Wenzel Paulette Heinz Klevenow Henri Jürgen Goslar Kaplan Levasseur Ernst Sladeck Pfarrer Max Walter Sieg Wirt Herbert Fleischmann Junger Mann Robert Rathke 1. Arbeiter Ernst Ehlert 2. Arbeiter Rudolf Siege 3. Arbeiter Peter Esser Erzbischof Helmut Wittig Sekretär Otto Collin Staatsanwalt Erwin Klietsch Richter Horst Kreuter 1. Journalist Klaus Friedrich 2. Journalist Lothar Timm 3. Journalist Victor Stefan Goertz Kardinal Else Brückner Sprecherin Vermeersch Karl Lange Polizist Wolfgang Bruhn Ernst Kiefer Elisabeth Dischinger Asta Stargardt Hans Rainer Röschke Hans Timerding Edith Trecker Engelbert Queitsch
Das Hörspiel, das durch dokumentarisches Material erweitert wurde, folgt dem Weg des Priesters Pierre Breton nach Sagny, ein Elendsviertel von Paris, wo er als Arbeiter unter Arbeitern lebt. Er teilt ihre Sorgen, ihre Schicksale, ihren Kampf. Aber wie ist das Gleichgewicht zwischen dem Dasein als Priester und dem Dasein als Arbeiter zu wahren? Wie ist es möglich, die schwer bestimmbare Grenze nicht zu überschreiten, wo der Priester aufhört, Arbeiter zu sein und wo der Arbeiter versucht ist, über den Priester zu siegen? Hier liegt der große Zwiespalt, den das Apostolat der Arbeiterpriester mit sich bringt.
Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk 1955
- Erstsendung: 01.11.1955 | SWF1 | 89'35
Rezensionen (Auswahl)
- N. N.: epd / Kirche und Rundfunk. Nr. 23. 14.11.1955. S. 9.