Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Wilhelm Speyer

Der Kampf der Tertia

Vorlage: Der Kampf der Tertia (Roman)
Bearbeitung (Wort): Christian Boehme
Technische Realisierung: Schulz, Lock

Regie: Karl Peter Biltz

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hannes TannertDirektor
    Horst BeilkeKlassenlehrer
    Kurt EbbinghausFalk
    Claire RueggFrau Borst
    Ernst SladeckHolzapfel
    Arthur MentzBiersack
    Erwin KlietschBürgermeister
    Liselotte LindikoffFrau Meier
    Anette RolandFrau Schulze
    Otti SchützFrau Mehlhose
    Hilde EngelFrau Sauerteig
    Tim ElstnerQuartaner
    Matthias FuchsBorst
    Wilfried NöbelKurfürst
    Manfred DietrichReppert
    Jutta DieberDaniela
    Bernd SchorlemerKunde
    Otto-Ernst LundtHerr Heine
    Evelyn SiebertFrau X
    Hans TimerdingHerr X
    Stephanie WiesandFrau Y
    Elisabeth DischingerFrau Z
    Frank Scharf
    Klaus Urban
    Peter Urban
    Erwin Mues
    Dieter Baal
    Johannes Meermann
    Rolf Knöpfel
    Karl Friedrich Meißner

Die gleichnamige Erzählung von Wilhelm Speyer war schon vor zwanzig Jahren ein sehr beliebtes Buch. Sein Inhalt ist auch in unseren Tagen noch in einer besonders brennenden Weise aktuell: In einem abseits gelegenen Schulinternat haben die Jungens eine Selbstverwaltung und überhaupt eine weitgehende Selbständigkeit. Die temperamentvolle Tertia ist besonders eifrig darin, sich vor allem um die großen und kleinen Bedrängten zu kümmern. In dem Augenblick, da das Leben von sämtlichen Katzen der Kreisstadt durch einen geschäftstüchtigen Fellhändler bedroht ist, macht sie durch eine nächtliche Aktion auf die unsauberen Hintergründe aufmerksam. Die Schuldisziplin hindert sie an der Rettung der Tiere. Die Kleinsten und Schwächsten der Klasse bringen sie aber mit kindlicher Schläue doch noch zustande. Die an sich heitere und harmlose Fabel mahnt jeden unbedachten Mitmenschen, sein Verhältnis zu dem Tier zu überprüfen und ihm gegenüber zu jeder Zeit und in jeder Lage human zu handeln. Die Jugend ist die beste Mittlerin, dergleichen auszusprechen. Die Hauptrollen liegen in den Händen von zahlreichen Schulkindern.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk 1951
  • Erstsendung: 02.10.1951 | SWF1 | 66'40

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