Originalhörspiel

Autor/Autorin: Hans Christian Branner

Regen in der Nacht

übersetzt aus dem Dänischen

Übersetzung: Fritz Nothardt
Komposition: Otto Erich Schilling
Technische Realisierung: Herbert Kara, Charlotte Stender

Regie: Kurt Bürgin

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Willi ReichmannEr
    Ingeborg EngelmannSie
    Karin SchlemmerJunges Mädchen
    Flory JacobiZimmermädchen
    Kurt Michael Sprang
    Jutta Zielowsky
    Hellmut Lange

[...] In dem Hörspiel ist es die Unsicherheit und Vieldeutigkeit des menschlichen Existenzgefüges, die der Autor, diesmal am Beispiel einer Ehe, darstellen und bewußt machen möchte. Die junge idealistische Gläubigkeit, der Lebensmut und die - ein wenig hybride, aber doch notwendige - Sicherheit, mit der die beiden Partner ihr gemeinsames Leben beginnen, hat angesichts der Wirklichkeit keinen Bestand. Und dennoch ist etwas vorhanden, etwas, das man nicht definieren kann, eine geheime Partnerschaft, die aus dem Unbewußten lebt und die sich auch in den schwierigsten Situationen bewährt. Im Alltäglichen das Bedeutsame zu sehen, das ist das spezifische Vermögen Branners. Der moderne, sachliche Skeptiker und der feinfühlige Psychologe kommen in diesem Hörspiel gleichermaßen eindringlich zu Wort.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Süddeutscher Rundfunk 1952
  • Erstsendung: 04.01.1953 | SDR2 | 64'30

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