Originalhörspiel

Autor/Autorin: Walter Erich Schäfer

Spiel der Gedanken

Regie: Helmut Jedele

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Gisela MattishentSie
    Hans CaninenbergEr

Nach den Kriegsjahren, in denen sich die Geliebten aus den Augen verloren hatten, erscheint sie eines Abends plötzlich in seiner Tür. Beide denken, daß sich das Gewesene, auch wenn man es will, nicht fortsetzen läßt. Sie fühlen sich inzwischen alt und zu Krüppeln geworden; Er hat einen Arm verloren und sie körperlich Entwürdigendes erlebt. Doch sprechen sie anders, als sie denken. Er bittet sie einzutreten. Sie bleibt über Nacht, ohne daß sie einander näherkommen. In ihrer Hilflosigkeit versucht Sie, sich mit dem Veronal auf seinem Tisch zu vergiften. Da Er Sie aber rettet, besteht eine kleine Hoffnung, daß sie sich wiederfinden. (Nach Reclams Hörspielführer)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Süddeutscher Rundfunk 1951
  • Erstsendung: 11.01.1951 | 49'50

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