Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Alexandre Dumas

Der Graf von Monte-Cristo (3. Teil der dreiteiligen Fassung)

Hörspielbearbeitung in 3 Teilen

Vorlage: Der Graf von Monte-Cristo (Roman, französisch)
Bearbeitung (Wort): Helmut Peschina
Komposition: Mario Peters
Technische Realisierung: Dietmar Hagen, Holger Kliemchen, Hans Kölling

Regie: Walter Niklaus

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Ernst JacobiErzähler
    Mathieu CarrièreEdmond Dantès
    Wolfgang PampelHerr von Morcerf
    Corinna KirchhoffFrau von Morcerf
    Lutz HerkenrathAlbert von Morcerf
    Jürgen HentschHerr von Villefort
    Angelica DomröseFrau von Villefort
    Frauke PoolmanValentine Villefort
    Ulrich WildgruberBaron Danglars
    Ellen HellwigFrau Danglars
    Susann ThiedeEugenie Danglars
    Cornelius ObonyaMaximilian Morrel
    Conny WolterHaydée
    Thomas WolffBertuccio, Kammerdiener
    Götz SchulteAndrea Cavalcanti
    Wilhelm EilersBeauchamp, Journalist
    Manfred SteffenPräsident der Pairskammer
    Walter JäckelDolmetscher
    Walter NiklausPräsident des Gerichtshofes
    Martin SemmelroggeBandit
    Axel ThielmannOffizier

Fernand von Morcerf wird in der Sitzung der Pairskammer beschuldigt, einst als französischer Instrukteur die griechischen Verbündeten an die Türken verraten und den Befehlshaber ermordet zu haben. Dessen Tochter, die Monte-Cristo aus der Sklaverei freigekauft und nach Paris geholt hat, kann ihn überführen. Morcerf schießt sich eine Kugel in den Kopf. Albert von Morcerf fordert daraufhin den Grafen, doch seiner Mutter - der Mercedes von einst - gelingt es, Edmond Dantès dazu zu bewegen, auf Genugtuung zu verzichten. Kurze Zeit später steht Baron Danglars vor rätselhaften Zusammenbrüchen seiner Finanzgeschäfte; er setzt alles auf das Vermögen seines Schwiegersohns Andrea Cavalcanti, als dieser als entflohener Galeerensträfling verhaftet wird. Ruiniert und von Frau und Tochter verlassen, flieht er mit den letzten Geldern, bis ihn Banditen bis auf den letzten Heller ausplündern. Erst als der Hungertod schon gewiß scheint, schenkt Monte-Cristo ihm die Freiheit. Unterdessen scheint auch Valentine von Villefort Opfer eines Giftanschlags geworden zu sein. Doch Maximilian Morrel, dem Sohn seines einstigen Handelsherrn und Geliebten Valentines zuliebe beschließt Monte-Cristo, Valentine von der Rache auszunehmen, ja für ihr Glück zu sorgen. Nachdem der Staatsanwalt seine eigne Frau als Giftmischerin erkennt und sie zum Tod von eigener Hand verurteilt, kommt im Prozeß gegen Andrea Cavalcanti zu Tage, daß der ergriffene Sträfling niemand anderes als das von ihm nach der Geburt lebendig vergrabene Kind ist. Auf sein eigenes Urteil wartend, auf die Leichname seiner Frau und seines Sohnes starrend, verliert Herr von Villefort den Verstand. Der Graf von Monte-Cristo zieht unter eine sehr alte Rechnung den letzten Strich.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Mitteldeutscher Rundfunk / Bayerischer Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 1997
  • Erstsendung: 11.10.1997 | 59'32

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der Hörverlag 2003

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