Originalhörspiel

Autor/Autorin: James Hagan

Ein Sonntagnachmittag

übersetzt aus dem Englischen

Übersetzung: Dorothee Hahn
Bearbeitung (Wort): Paul Krone
Komposition: Rolf-Hans Müller
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Marlies Kranz
Regieassistenz: Lothar Timm

Orchester: SWF-Rundfunkorchester
Musikalische Leitung: Ernest Bour

Regie: Gert Westphal

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Heinz SchimmelpfennigBiff Grimes
    Wolfgang SchwarzHugo Barnstead
    Peter OehmeSnappy Downer
    Anna SmolikAmy Lind
    Gudula KownatzkyVirginia Brush
    Anette Roland
    Paul Dättel
    Dirk Dautzenberg
    Heinz-Dieter Eppler
    Rudolf Siege
    Ernst Sladeck
    Helmut Wittig

Zu den Kennzeichen eines Sonntagnachmittags gehören nicht nur jene leise Trägheit und Melancholie, wie wir sie alle kennen, sondern auch, wie wir ebenfalls wissen, überraschende Besuche. Der überraschend Besuchte dieses Hörspiels ist Biff Grimes, im übrigen der unbestrittene Held der Geschichte. Biff hat seine jüngsten - nicht unbedingt seine besten - Jahre bereits hinter sich, und er ist endlich geworden, was er immer werden wollte: Dentist. Biffs Besucher, außerdem sein Gegenspieler im Leben wie an diesem Nachmittag, ist Hugo Barnstead. Er hat Biff dessen Jugendliebe Virginia weggeschnappt, und er hat ihm noch verschiedenen anderen Kummer bereitet. An diesem Sonntagnachmittag allerdings ist Biff ihm überlegen. Denn es ist Hugo, der die Zahnschmerzen hat. Und während Biffs Gasapparat strömt, um Hugo zu betäuben, beginnt ein Spiel der Erinnerungen. Wir werden dann genau erfahren, welcher Art die Erinnerungen sind, die die Beteiligten miteinander verbinden. Am Ende hat uns der Autor unter anderem gezeigt, daß ein bißchen Glück überall nötig ist, um das Leben zu bestehen. Das gilt nicht nur für Hugo, der unter Biffs Gasapparat sitzt.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk 1954
  • Erstsendung: 01.06.1954 | SWF1 | 72'20

Rezensionen (Auswahl)

  • N. N.: epd / Kirche und Rundfunk. Nr. 20. 03.10.1955. S. 10.

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