Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
André Cayatte, Charles Spaak
Wir sind alle Mörder
Vorlage: Nous sommes tous des assassins (Film, französisch)
Bearbeitung (Wort): Barbara Enders
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Fred Bürck
Regie: Karl Peter Biltz
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Jürgen Goslar René Hans Quest Gino Wilhelm Kürten Dutoit Wolfgang Golisch Bauchet Arthur Mentz Leon Paul Hoffmann Staatsanwalt Dagmar Altrichter Yvonne Gunhild Bohnen Rachel Hans Christian Blech Philippe Horst Beilke Vater Käthe Lindenberg Mutter Kurt Ebbinghaus Pfarrer Hanns Bernhardt Simon Friedrich von Bülow Paul Dättel Erwin Klietsch Otto-Ernst Lundt Wolfgang Preiss Heinz Schimmelpfennig Ludwig Tiefenbrunner
René ist ein verwahrloster Junge, um den sich niemand kümmert. Während der deutschen Besatzung kommt er in Beziehung zu französischen Widerstandskämpfern. Er wird dazu verleitet, auf Befehl zu töten. Der Krieg endet, aber René tötet weiter - nunmehr auf eigene Rechnung. Das Schwurgericht verurteilt ihn zum Tode. In der Zelle befindet er sich in Gesellschaft von drei Männern, die auch zu Mördern und zum Tode verurteilt wurden. Aber werden die vier Hinrichtungen andere Verbrechen verhindern? Die Autoren versuchen, darauf eine Antwort zu geben. Sie verbinden damit eine Untersuchung über die Ursachen der Verbrechen und die Möglichkeiten, sie zu verhindern. Das Hörspiel will ein Diskussionsbeitrag zum in Deutschland aktuellen Problem der Todesstrafe sein.
Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk
- Erstsendung: 25.11.1952 | SWF1 | 57'40