Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Roland Mehl
Das Lied der Flöte
übersetzt aus dem Französischen
Übersetzung: Walter Andreas Schwarz
Komposition: Peter Zwetkoff
Technische Realisierung: Friedrich Basan
Regieassistenz: Werner Schlechte
Regie: Ludwig Cremer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Erik Schumann Pierrot Ursula Langrock Irène Gert Tellkampf Lautsprecher Gert Keller Präsident Friedrich von Bülow Inspektor Helene Richter-Mielich Wirtin Hanns Bernhardt Psychiater Wolfgang Hofmann Staatsanwalt Erich Buschardt Anwalt Max Mairich Berufsberater Paul Hoffmann Generaldirektor Paul Dättel Soldat Herbert Fleischmann Offizier Ernst Ehlert Ein Wärter Robert Rathke Ein Polizist Ernst Sladeck Kolonialwarenhändler Werner Schlechte Herbert Schimkat Horst Kreuter
Das Stück spielt in einer Welt der zivilisatorischen und technischen Utopie. Es ist eine Welt des Ameisenstaates, in der der Mensch nur noch Funktion ist und in der die Gleichheit aus Entpersönlichung besteht. In diese genormte Umwelt hinein stellt der Autor einen Menschen von "nicht mehr erlaubter Unschuld". Er ist kein Held, der den Konflikt durch Auflehnung provoziert, sondern ein Mensch, der anders ist als die anderen. Das genügt, um gegen ihn "zu Felde zu ziehen".
Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk
- Erstsendung: 15.01.1957 | SWF1 | 20:45 Uhr | 68'05