Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Joachim Jomeyer
Zu Gast bei Pilio
Komposition: Rolf-Hans Müller
Technische Realisierung: Erich Geppert, Alice Kähl
Regieassistenz: Peterpaul Schulz
Regie: Gerd Beermann
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Willy Reichert Pilio, Bürgermeister in Luccia Carsta Löck Josefina, seine Frau Walter Starz Botta, Zimmermann Volker Spahr Ernesto, sein Sohn Hanns Ernst Jäger Vampa, Advokat Wolfgang Schirlitz Morello, Faschistenführer Joachim Teege Morgione, der Rote Alfred Balthoff Jacobo, Kaufmann Walter Pott Der Captain Friedrich von Bülow Werner Kliemke Harald Maresch Alf Reigl Robert Rathke Ernst Sladeck Andreas Dahlmeyer Kurt Ebbinghaus Paul Dättel
Es sind die letzten Tage des Feldzuges in Italien. Der Krieg löst sich, wie das bei Kriegen üblich ist, in ein unübersichtliches Chaos auf. Jeder befürchtet den Vormarsch seines Gegners. Die Monarchisten haben Angst vor den Kommunisten, die Kommunisten fürchten die Faschisten, die Faschisten zittern vor den Amerikanern. Keiner weiß, was der nächste Tag bringen wird. Darum weiß im Grunde keiner, was er will. Nur Pilio, der Bürgermeister eines italienischen Dorfes, hat ein Ziel vor Augen. Er will eine Brücke bauen zum Acker am anderen Ufer des Flusses. Die Vertreter der verschiedensten politischen Tendenzen sollen ihm dazu verhelfen. Wie Pilio es versteht, auf raffinierteste Weise sein Ziel zu erreichen, ist die lustige Geschichte des Hörspiels.
Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk
- Erstsendung: 02.09.1958 | SWF1 | 20:30 Uhr | 65'50