Feature, Hörbild

Autor/Autorin: Josef Hahn

Das Gesetz der Dinge

Eine literarische Abendgesellschaft um Adalbert Stifter

Regie: Nicht bekannt

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Nicht bekannt

In der Sendung entstehen die Grundzüge des Stifterschen Wesens und Denkens: die Liebe zur Schöpfung, die Ehrfurcht vor Gottes erhabener Ordnung der Welt und die Erkenntnis der Aufgabe des Menschen, diese Ordnung zu erfassen und ihr in sittlicher Überzeugung zu dienen, denn wenn der Mensch seine Aufgabe in der Welt nicht erkennt, entstehen Unordnung, Mißbrauch der Dinge, Unrecht und Böses - und schließlich führen diese Konflikte der Menschen mit der Ordnung des Seins zu tragischen Verwicklungen. Das will sagen: in die Schöpfung, in die Dinge ist ein Gesetz gelegt, das man nicht ungestraft brechen darf. Im Mittelpunkt steht die "Vorrede" zu den "Bunten Steinen", die bedeutendste Selbstdarstellung Stifters, in der er seine Idee vom "sanften Gesetz" entwickelt hat.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen 1951
  • Erstsendung: 23.05.1951 | 37'43

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?