 Hörspielbearbeitung
 Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin: 
    Hugo von Hofmannsthal
    
Jedermann
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
  Vorlage: Jedermann - Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes (Theaterstück)
  
  
  
  Komposition: Wolfgang Wölfer
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Heinz Kobecke
  Regieassistenz: Tom Toelle
    Regie: Hans Bernd Müller
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Wilhelm Borchert - Jedermann - Joana Maria Gorvin - Buhlschaft - Erik von Loewis - Gast - Annamarie Boehme - 1. Fräulein - Hans Stiebner - Dicker Vetter - Herbert Weissbach - Dünner Vetter - Franz Grueger - Gast - Alice Prill - 2. Fräulein - Hildegard Baum - 3. Fräulein - Hans Otto Lengwinat - Gast - Lothar Kompatzki - Gast - Joseph Noerden - Gesell - Käthe Kamossa - 4. Fräulein - Renée Stobrawa - Mutter - Eduard Wandrey - Mammon - Helmut Heyne - Hausvogt - Hans Mahlau - Knecht - Kurt Laschinsky - Koch - Walter Bluhm - Armer Nachbar - Max Grothusen - Schuldknecht - Charlotte Kolle - Schuldknechts Weib - Rüdiger Lichti - Spielansager - Günther Hadank - Gott der Herr - Martin Held - Tod - Roma Bahn - Werke - Tilly Lauenstein - Glaube - Hans Hessling - Teufel - Musik: Erich Bürger (Gitarre), Günter Becker (Klarinette), Karl Steinbrecher (Fagott), Josef Masseli (Klarinette), Arthur Ullmann (Trompete), Fritz Krause (Schlagzeug), Herbert Berger (Trompete), Gerhard Kuckeland (Oboe), Gerhard Kosch (Flöte), Karl Stefanissin (Posaune), Günter Seppel (Posaune) 
 
    Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes hat schon das Mittelalter immer wieder beschäftigt. Ein Engländer ließ im 15. Jahrhundert die Figuren dieses Märchens als lebendige Gestalten die Bühne betreten, niederländische und deutsche Nachdichter folgten: Hans Sachs machte eine Komödie daraus. Aber Hugo von Hofmannsthal gab der Legende eine neue Fassung. Im Jahre 1911 vollendete er sein Spiel vom Sterben des reichen Mannes und nannte es "Jedermann". Der Reiche wird vor Gottes Richterstuhl zitiert und muß sich und sein Leben rechtfertigen. Viele sprechen für und viele gegen den "Angeklagten": seine Mutter und seine Geliebte, das Geld, seine Werke, sein Glaube ... Und Gott der Herr spricht sein Urteil, fällt seinen Spruch, der jeden von uns trifft, ob er nun reich ist oder arm.
    

Produktions- und Sendedaten
- Sender Freies Berlin 1955
- Erstsendung: 03.04.1955 | 85'50