Hörspiel

Reihentitel: Mein Goethe

Autor/Autorin: Martin Walser

Wie porträtiert man Goethe?

Ein Hörspiel des Schulfunks

Regie: Werner Huth

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Angelika BenderHannchen, Eckermanns Verlobte
    Berthold ToetzkeAugust, Goethes Sohn
    Klaus HermEckermann, Goethes Mitarbeiter
    Hans TreichlerStadelmann, Goethes Diener
    Heidemarie RohwederOttilie, Goethes Schwiegertochter
    Gert TellkampfGoethe

In ein paar Szenen wird versucht, Goethe aus der Perspektive seines Mitarbeiters Johann Peter Eckermann darzustellen. Eckermann ist durch seine "Gespräche mit Goethe" fast ein Teil des Goetheschen Lebens und Werkes geworden. In diesen Szenen wird Eckermanns Goethe-Verehrung zum Medium der Darstellung. Er hält jungen Künstlern, die im Herbst 1829 ins Goethehaus nach Weimar kommen, einen kleinen Vortrag über das Problem der Goethe-Dartstellung. Er will verhindern, daß die jüngeren Künstler Goethe in ihren Bildern zum "Zeitgenossen ihres Gefühls" machen. Goethe soll schön dargestellt werden. Eckermann kann beweisen, daß Goethe dann richtig dargestellt sei. Allerdings gehört zur Perspektive Eckermann auch der Blick von Eckermanns Wohnung zum Goethehaus. Dieser Blick gehört auch zur Darstellung dessen, was man Goethe-Zeit nennt. (Pressetext des Autors)

Weitere Informationen
Erstausgestrahlt von Radio Bremen

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Süddeutscher Rundfunk / RIAS Berlin / Radio Bremen 1982
  • Erstsendung: 26.04.1982 | Radio Bremen Zwei | 28'45

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