Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Karl-Heinz Bölling
Das ewige schöne Leben
Dramaturgie: Gabriele Bigott
Technische Realisierung: Andreas Brämer, Katrin Witt
Regieassistenz: Renate Maria Breitkopf
Regie: Barbara Plensat
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Irm Hermann Eva Christine Schorn Rita Otto Mellies Fritz Jürgen Holtz Horst Boris Aljinovic Pfarrer
Hat Rita wirklich Blätter vom Grab ihres Mannes auf das Grab von Evas Mann geharkt? Sollte man die Silvesternacht 2000 durchschlafen? Warum ist der Pfarrer ständig besoffen? Ist wirklich eine Leiche aus dem Sarg gefallen? Wozu brauchen alte Frauen eigentlich ein Handy? Darf man hinterlassene Zierfische einfach ins Klo kippen? Worüber unterhalten sich verstorbene Ehemänner in ihren Särgen? Wie kommt es, daß die Toten wieder auf die Erde kommen, und weshalb sind die Lebenden so schnell unterm Rasen?... Was haben uns - fragt damit auf seine unnachahmliche Weise der Hörspieldichter Karl-Heinz Bölling - die Toten unter und auf der Erde zu sagen? Und läßt sie einfach losreden. So um den Totensonntag herum, am Jahrtausendende.
Weitere Informationen
Karl-Heinz Bölling, geboren 1947 in Dortmund, Volksschule, Klempner, Fabrikarbeiter, Taxifahrer. Schrieb bislang weit über 30 Hörspiele.
Produktions- und Sendedaten
- Sender Freies Berlin / Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg 1999
- Erstsendung: 02.11.1999 | RADIOkultur | 47'52
Rezensionen (Auswahl)
- Jochen Meißner: Funk-Korrespondenz. 47. Jahrgang. Nr. 46. 19.11.1999. S. 40