Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin: 
    Paul Claudel
    
Der seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu. Spanische Handlung in vier Tagen (1. Teil: Erster Tag)
  Vorlage: Le soulier de satin (Schauspiel, französisch)
  Übersetzung: Hans Urs von Balthasar
  Bearbeitung (Wort): Eckart Peterich
  
  Komposition: Arthur Honegger
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Hans Greb, Irmgard Ringseisen
  Regieassistenz: Richard Rupprecht
    Regie: Otto Kurth
    
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hans Söhnker Der Ansager Gerd Brüdern Jesuitenpater Robert Michael Don Pelayo Benno Sterzenbach Don Baltasar Wolfgang Büttner Don Camilo Margaret Carl Donna Proeza Kurt Horwitz Der König Otto Wernicke Der Kanzler Peter Lühr Don Rodrigo Hans Clarin Der Chinese Lina Carstens Die Negerin (historische Rollenbezeichnung) Rudolf Rhomberg Der Weibel Ursula Herwig Donna Musica Hannsgeorg Laubenthal Der Schutzengel Thomas Braut Der Leutnant 
    In den Jahren 1919 bis 1924 schreibt der Dichter Paul Claudel seine Dramentetralogie "Der seidene Schuh", ein Werk, das die dramatischen Einheiten der Zeit, des des Orts und der Handlung sprengt. "Der Schauplatz dieser Handlung ist die Welt", heißt es in einer Anweisung Claudels, und als Weltthater kann "Der seidene Schuh" auch verstanden werden. Schauplatz des Dramas um eine unerfüllte Liebe zwischen der jungen Donna Proeza und dem Conquistador Don Rodrigo ist die Welt am Ende des 16. Jahrhunderts, die Orte sind Spanien, Afrika, Japan und Prag. Personen des Stücks sind Menschen, aber auch Engel, Gestirne, Heiligenfiguren und Allegorien. Das Thema ist die Liebe - die irdische, unvollkommene und die vollkommene Liebe zu Gott. Die Handlung dieses christlichen Mysterienspiels spielt an vier Tagen, den "Journées". (Aus dem Pressetext)
    

Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1958
 - Erstsendung: 24.05.1958 | Bayern 2 | 21:00 Uhr | 74'35