Originalhörspiel, Monolog

Autor/Autorin: Rainer Puchert

Stumpff

Technische Realisierung: Ludwig Groß, Marlies Kranz
Regieassistenz: Lothar Timm, Peter Zwetkoff

Musik: Dieter Baal (Violine)
Klanggestaltung: Peter Zwetkoff

Regie: Peter Michel Ladiges

Der Autor versucht, ein Kontinuum genau erkennbarer Geräusche herzustellen, die akustisch die Bewegungen eines Mannes in seiner alltäglichen Welt beschreiben. Der Mann spricht mit sich selber, von seinen Erinnerungen, die sich assoziativ aneinander reihen. Sein Tun jetzt und seine Gedanken an das Vergangene, die scheinbar unabhängig nebeneinander herlaufen, treffen sich doch in einem gemeinsamen Dritten: der Gefangenheit in seiner Umwelt, in die nur ab und zu ein Laut von außen eindringt, und der Gefangenheit in Bilder eines Damals, die er zwar noch beschwören kann, aber die seine Einsamkeit nicht verwandeln.