Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel

Autor/Autorin: Gebrüder Grimm

Ach, wenn's mir doch gruselte

Vorlage: Märchen
Bearbeitung (Wort): Hans-Peter Breuer
Komposition: Werner Cee
Dramaturgie: Matthias Spranger
Technische Realisierung: Karlheinz Stoll, Waltraud Gruber
Regieassistenz: Marie Elisabeth Müller

Regie: Stefan Hilsbecher

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Claudia Jahn
    Susana Fernandes Genebra
    Monika Hirschle
    Christine Schönfeld
    Barbara Stoll
    Hedi Kriegeskotte
    Chantal Höhle
    Karin Schröder
    Karl Friedrich Seraphim
    Hanns Jörg Krumpholz
    Bernd Gnann
    Jan Schreiber
    Hüseyin Michael Cirpici
    Gottfried Breitfuß
    Hans-Jürgen Gerth
    Wolfgang Condrus
    Joachim Jung
    Philipp Schepmann
    Samuel Teixeira

Die Märchen der Gebrüder Grimm geraten aus den Fugen. Sie laufen überkreuz, wechseln Vorder- und Hinterseite, vertauschen Anfang und Ende, kehren das Unterste zuoberst. Und mit den Personen ist es ähnlich: Könige und Königinnen, Gänsehirten und Müllersburschen, Hexen und böse Stiefmütter, dumme Hänse und dünne Schneider - sie sind zwar leidlich wiederzuerkennen, doch alle nicht an ihrem Platz. Da aber, wo sie sich herumtreiben und nicht das mindeste verloren haben, stiften sie Verwirrung, wirken sie oft grauenvoll befremdlich. Am Ende geht es ihnen wie der Klugen Else: Die nämlich "konnte nirgends mehr unterkommen, da lief sie fort, und keiner hat sie mehr gesehen".

Weitere Informationen
Hans-Peter Breuer, geboren 1939 in Olpe, Hörspieldramaturg beim SDR von 1966 bis 1998, schrieb Prosa und Hörspiele, darunter "Flußabwärts" (1965), "Über das Eisenbahnverkehrswesen" (1975), "Beim Niedlich" (1985), "Ritters Wohl und Wehe" (1995).

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 1998
  • Erstsendung: 03.07.1999 | SWR2 | 37'00

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