Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Michael Koser

Professor van Dusen ermittelt (6. Folge: Die Perlen der Kali)

Unter Verwendung zweier Figuren von Jacques Futrelle

Technische Realisierung: Geert Puhlmann

Regie: Rainer Clute

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Friedrich W. BauschulteProfessor van Dusen
    Klaus HermHutchinson Hatch
    Heinz GieseKapitän Harris
    Gerd DuwnerSchiffsdetektiv Prendergast
    Klaus MiedelMharadscha von Krischnapur
    Manfred SchusterLord Wildermere
    Ilse HoltmannLady Wildermere
    Klaus JepsenMr. Doberman
    Helga LehnerMrs. Doberman
    Thomas FreySteward

Michael Koser verschifft seinen Helden, Professor Dr. Dr. Dr. van Dusen, zusammen mit dem Reporter Hutchinson Hatch nach Europa, um dem Wissenschaftler eine Ruhepause zu gönnen. Während der Professor zurückgezogen die stille Kabine bevorzugt, haben sich die Passagiere der First Class zu einem Maskenball im Palmengarten zusammengefunden. Doch die Ruhe sollte für den Wissenschaftler nur eine Ruhe vor dem Sturm sein. Nicht der Wettergott löste den Sturm aus, sondern die Göttin Kali, die indische Göttin des Todes. Jene Dame, im Tempel von Kischnapur beheimatet, die immer noch ihren gestohlenen Perlen nachweinte und ihren Fluch bis in jeden Winkel der Erde schickte. So brachten die Schwarzen Perlen auch der Lady Wildermere kein Glück. Während sie sich im Kostüm der Cleopatra mit Dr. Miller, gehüllt in ein aufwendiges Shakespeare-Gewand, auf dem Parkett beim Tanz vergnügte, verursachte ein Kurzschluss momentane Finsternis. Diese Panne gab jemandem die Möglichkeit, der Lady die Schwarzen Perlen vom Hals zu entfernen. Wieder einmal hat dem Professor die Stunde geschlagen. Nach Überprüfung aller Fakten bekommt van Dusen eine vage Vorstellung von der Person, die für den Diebstahl in Frage kommt. Dass er jedoch den mutmaßlichen Täter bei der Suche nach den Perlen als Leiche in seiner Kabine findet, ist für den Professor zunächst unverständlich. Äußerste Konzentration ermöglicht es ihm alsbald, die Zusammenhänge zu erkennen. Ob er richtig im Bilde war, soll ein von ihm entwickelter Chronograph noch erhärten. Zeitpunkt der Handlung: 1903. (Pressetext des Mitteldeutschen Rundfunks anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • RIAS Berlin 1979
  • Erstsendung: 23.05.1979 | 53'00

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Folgenreich (Universal) 2012

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