Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Jack Kerouac
Der Tod der Nilpferde
Vorlage: Verblendung des Duluoz (Roman)
Bearbeitung (Wort): Jörg Fauser
Technische Realisierung: Eduard Kramer, Adeltraut Hahn, Karin Beaumont
Regieassistenz: Wolf Quiel
Regie: Peter Michel Ladiges
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Matthias Ponnier Christoph Quest Claude Michael Degen Bill Walter Hilsbecher Kammerer Christian Brückner Irwin Charles Wirths Garver Michael Thomas Huck Rita Russek Edie Karin Schroeder Cecily Klaus Sichler Leo Marianne Lochert Mémère Jochen Senf 1. Bargast Dieter Eppler 2. Bargast Peter Michel Ladiges Barkeeper Wolf Quiel Zeitungsjunge
Das Hörspiel greift zurück auf den Roman der "Verblendung des Duluoz" von Jack Kerouac. Er spielt im Jahr 1942. Man begegnet Kerouac, seinen Freunden, seinem Milieu, man hört Dialoge über vergebliche Träume, Enttäuschungen, über die Sinnlosigkeit des Lebens als langsames Sterben. Und man erlebt die Entstehung eines Verbrechens. Diese "lost generation" nahm das Grundgefühl eines Teils jener Generation vorweg, die 1968 Institutionen sprengen und Normen ersetzen zu können glaubte.
Weitere Informationen
Jörg Fauser (1944-1987), Kriminalschriftsteller ("Der Schneemann", 1981), begann als Lyriker, schrieb Essays über die Beat-Poesie von Kerouac und Ginsberg oder den derben Charme von Eddie Constantin und Marlon Brando. Sein erstes Buch "Tophane" (1972) war eine Sammlung von "Suchnotizen auf dem Hintergrund anonymer Geisterstädte".
Produktions- und Sendedaten
- Saarländischer Rundfunk 1976
- Erstsendung: 15.09.1977 | Studiowelle Saar
Rezensionen (Auswahl)
- Matthias Schümann: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19.01.2001.