Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Ines Geipel

Die Russische

Vorlage: Das Heft (Roman)
Komposition: Christoph Grund
Technische Realisierung: Andreas Narr, Eugenie Kleesattel

Regie: Christiane Ohaus

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Linda OlsanskyDie Russische
    Cathlen GawlichEine Schülerin
    Christine SchornAlte Lehrerin
    Martin SeifertPensionierter Lehrer

Einmal im Jahr ist Tag der Neuen, auf den das ganze Internat wartet, um das Lachen der Mädchen zu hören. Schon bald werden auch sie sich an den eintönigen Tagesablauf gewöhnt haben. Nachts lernen die Mädchen das Zivile zu verteidigen, mit Gasmasken hetzen sie durch die Wälder. Die Russische läuft übers Feld, den Bäumen zu, in die schwarzen Abhänge des Waldes hinein. Blicke aus verschlossenen Fenstern folgen ihr. Eines nachts ist sie verschwunden.

Weitere Informationen
Ines Geipel, 1960 in Dresden geboren, studierte Germanistik in Jena. 1989 reiste sie aus der DDR aus. Sie studierte Philosophie in Darmstadt. Sie veröffentlichte Arbeiten über Inge Müller ("Irgendwo, noch einmal möcht ich sehn" 1996 und das Hörspiel mit Heike Tauch "Ach du lieber Augustin" ORB/DLF 1997), über Autorinnen der frühen DDR ("Die Welt ist eine Schachtel" 1999), über Doping ("Verlorene Spiele" 2001). 1999 erschien ihr erster Roman "Das Heft".

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandradio / Saarländischer Rundfunk 2002
  • Erstsendung: 05.05.2002 | DeutschlandRadio Berlin | 18:30 Uhr | 87'16

Rezensionen (Auswahl)

  • Renate Stinn: In: epd Medien. Nr. 37. 15.05.2002. S. 26.

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