Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Arthur Schnitzler

Leutnant Gustl

Vorlage: Leutnant Gustl (Novelle)
Bearbeitung (Wort): Raoul Wolfgang Schnell
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Ilse Regenbrecht
Regieassistenz: Alexander Malachovsky

Regie: Raoul Wolfgang Schnell

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Herbert RohmLeutnant Gustl
    Karl MaldekBäckermeister
    Josef SchwarzDoktor
    Lisi MangoldSteffi
    Alexander MalachovskyKellner

Ein junger österreichischer Leutnant ist bei einem abendlichen Konzertbesuch von einem "satisfaktionsunfähigen" Individuum beleidigt worden Nach herrschender Auffassung von männlicher und militärischer Ehre sieht er keinen anderen Ausweg, als sich vor Dienstbeginn am nächsten Morgen eine Kugel durch den Kopf zu schießen Er verbringt die Nacht im Wiener Prater, besucht - um vor dem "Totsein" noch einmal herzhaft zu frühstücken - im Morgengrauen sein Stammcafe und erfährt dort durch einen Zufall, daß sein Beleidiger bei der gestrigen Heimkehr vom Konzert am Schlag gestorben ist, Da dieses "Mordsglück" Gustls Schande aus der Welt geschafft hat, kann der junge Leutnant unbefangen weiter in den Tag hineinleben.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk 1976
  • Erstsendung: 24.09.1976 | Bayern 2 | 66'10
  • Aufnahmeverfahren: Stereo-Kunstkopf

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