Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Rolf Haufs
Man wird sehen
Regieassistenz: Jutta Zech
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Helmut Griem Georg Hans Paetsch Reisender Erich Weiher Taxichauffeur Ingrid Piltz Mädchen Werner Schumacher Polizist Karl Heinz Gerdesmann Zugschaffner Nicolas Brieger Mann Maria Luck Frau Ingrid von Bothmer Hausbewohnerin Renate Schubert Hausbewohnerin Anja Klabunde Hausbewohnerin Erwin Laurenz Hausbewohner Willy Witte Lautsprecherstimme Manfred Steffen Mann auf der Straße Gerda Schöneich Frau auf der Straße Frank Straaß 1. Mann Heino Cohrs 2. Mann Lothar Ziebell 3. Mann Manfred Reddemann 4. Mann Curt Timm Mann im Laden (Reisebüro) Helmut Ahrens Polizist Jan Aust Polizist Wolf Eggerth Polizist Reinhold Schmeil Polizist Egon von Hopfgarten Georg Jammal Alfred Kühn Wilko Ley Hellmuth Schnoor
Verschlüsselte Schauplätze der weitgehend irrealen, traumhaften Handlung sind die Stadt Berlin und der Weg durchs DDR-Territorium in das zum Westen gehörende Dorf Steinstücken. - Georg, ein junger Mann, reist auf 'die Stadt' zu. Sie wird im Gespräch Georgs mit einem Reisenden als 'eine endlose, weite, lieblose Öde, grau und flach' charakterisiert. Als er zu verstehen gibt, er wolle 'ins Dorf' machen der Reisende und der Schaffner unheilvolle Andeutungen. In Visionen und Angstvorstellungen werden die Warnungen eingelöst, und Georg erreicht das Mädchen nicht, das er eigentlich im 'Dorf' besuchen, wiedersehen wollte, ein einfacher Fall von Zuneigung. Schließlich antwortet Georg auf die Feststellung des Reisenden, man müsse mit Schwierigkeiten rechnen: 'Man braucht wohl viel Geduld. Man wird sehen.'
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk / Süddeutscher Rundfunk 1966
- Erstsendung: 09.02.1966 | 40'00