Originalhörspiel

Autor/Autorin: Joachim Goll

Geschenkt ist geschenkt

Komposition: Torsten Uhl
Dramaturgie: Wolfgang Beck
Technische Realisierung: Eva Lau, Dagmar Looke
Regieassistenz: Ingrid Krempel

Regie: Werner Grunow

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Elsa Grube-DeisterAnna
    Werner SenftlebenKarl
    Michael LuckeGünther
    Angelika PerdelwitzMarlies
    Daniela HoffmannSusi
    Gisela Morgen
    Wolfgang Brunecker
    Irmelin Krause
    Hans Maikowski
    Otmar Richter

Günther schenkt seiner Mutter Anna aus Verlegenheit ein Lotterielos zum Geburtstag. Dieses Los gewinnt ein neues Auto. Günther versucht vergeblich, bei seiner Mutter zu eruieren, ob sie tatsächlich dieses Glückslos besitzt. Günther ist besorgt, denn der Gewinn verfällt nach wenigen Tagen, wenn das Los nicht bei der Lottogesellschaft eingereicht worden ist, dann fährt er doch mit Frau und Kind auf die Insel Hiddensee in den Urlaub. Als Anna das Los gefunden hat, überredet sie ihren Nachbarn Karl, mit ihr nach Berlin zur Lotteriegesellschaft zu fahren und das Los einzureichen. Dort kann sie den Gewinn, einen grünen Wartburg, sogleich beim IFA-Vertrieb abholen. Anna möchte ihrem Sohn Günther, der in Berlin wohnt, eine Freude machen und den Wagen in seiner Garage parken. Doch darin steht sein alter, kaputter Trabant. So entschließen sich Anna und Karl den Wagen direkt zu Günther nach Hiddensee zu bringen. Dort kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Mutter und Sohn, Anna entschließt sich kurzerhand, das Auto nicht Günther zu schenken und fährt mit Karl zurück in ihr Heimatdorf. Daraufhin sucht Günther sie dort auf, um sie umzustimmen. Doch Anna beleibt standhaft. Schließlich erfährt Günther, dass Anna, die selbst keinen Führerschein hat, den Wagen Susi, Günthers Jugendliebe und Tochter von Karl, quasi geschenkt hat.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1988
  • Erstsendung: 25.06.1988 | Stimme der DDR | 16:05 Uhr | 49'47

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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