Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Slawomir Mrozek

Karol

Vorlage: Karol (Schauspiel, polnisch)
Übersetzung: Ludwig Zimmerer
Bearbeitung (Wort): Bert Bredemeyer
Komposition: Robert Linke
Dramaturgie: Christoph Singelnstein
Technische Realisierung: Wolfgang Masthoff, Andreas Meinetsberger, Andrea Frommhagen
Regieassistenz: Wolfgang Rindfleisch

Regie: Bert Bredemeyer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Michael SchweighöferAugenarzt
    Peter ReusseEnkel
    Günter NaumannGroßvater

Sie suchen Karol: Großvater und Enkel. Zwar wissen beide nicht, wer er ist, aber wenn sie ihn finden, wird Opa ihn mit seinem ständig schussbereiten Gewehr erschießen. Beide haben aber ein Problem: Opa sieht schlecht. So suchen sie einen Augenarzt auf. Sie stellen fest, dass dessen Brille Opas Sehschwäche exakt ausgleicht. Der Augenarzt gerät in den Verdacht, Karol zu sein. Opa will ihn erschießen. Der Arzt redet verzweifelt um sein Leben, ohne Brille selbst stark sehbehindert. Er liefert schließlich seinen nächsten Patienten aus, der wird von Opa erschossen, er selbst kommt mit dem Leben davon. Opa und Enkel kündigen an, wieder zu kommen. Als der Augenarzt einem neuen Patienten namens Karol einen Termin gibt, informiert er Opa sogleich über denselben.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1988
  • Erstsendung: 20.05.1989 | Radio DDR II | 22:30 Uhr | 37'49

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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