Feature, Originaltonfeature

Autor/Autorin: Angelika Mieth

Etwas von der Angst bleibt immer

Dramaturgie: Wolfgang Beck
Technische Realisierung: Bernd Friebel, Venke Decker

Regie: Ingrid Hauschild

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Wera Paintner

Im Frühjahr und Sommer 1989 geben Rosemarie H., Jahrgang 1951, und ihre Tochter Alexandra, Jahrgang 1970, ihre Geschichte zu Protokoll: Die Mutter arbeitet seit 1984 an der Erdgastrasse in der UdSSR, um den Drangsalierungen durch ihren Ex-Mann zu entgehen, von dem sie zwar seit 1980 geschieden ist, der jedoch weiter in der einstmals gemeinsamen Wohnung wohnt. Die Tochter lebt seitdem bei den Großeltern, muss jedoch bald wichtige Entscheidungen allein treffen. (O-Ton) N. N., Rosemarie, erzählt von ihrer Arbeit im Ausland und wie sie auf die lyrischen Gehversuche der Tochter reagiert hat. (O-Ton) N. N., Alexandra berichtet, wie sie die Eheprobleme der Mutter erlebt und wie sie sich von der Mutter emanzipiert hat. Beide Frauen reflektieren über ihre nicht unproblematische Beziehung zueinander.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1990
  • Erstsendung: 23.11.1990 | Deutschlandsender Kultur | 16:05 Uhr | 40'49

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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