Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Hans-Ullrich Krause
Nun rede doch, Christine
Dramaturgie: Wolfgang Beck
Technische Realisierung: Helga Schlundt, Tina Emmerling
Regieassistenz: Wolfgang Rindfleisch
Regie: Barbara Plensat
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Christine Harbort Frau Mellentin Ulrike Krumbiegel Frau Pannert Jürgen Watzke Dr. Klingstein Gudrun Ritter Frau Zompe Marc Hetterle Olaf Mellentin Sewan Latchinian Mattuschek Christine Heinze Schwester Irma Münch Frau Margot Ebert Frau Meixner Astrid Meyerfeldt Frau Glasmann Herbert Spiller Mann
Die 22jährige Christine begeht einen Selbstmordversuch. Die viele Jahre in einem Kinderheim lebende junge Frau ist schwanger. Nun liegt sie in einer psychiatrischen Klinik. Frau Mellentin, ihre ehemalige Heimerzieherin, versucht vergeblich, mit Christine zu sprechen. Daraufhin recherchiert sie auf eigene Faust, stellt schließlich fest, dass Christine zu Mattuschek, dem Vater ihres ungeborenen Kindes, ziehen wollte, jedoch durch eine unerwartete Konfrontation mit ihrer Mutter, einer Alkoholikerin, aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht wurde. - Diese Geschehnisse finden in den letzten Monaten der Existenz der DDR statt. Die Verwerfungen der Transformation einer Gesellschaft klingen im Umfeld der Haupthandlung an.
Produktions- und Sendedaten
- Einrichtung nach Art. 36 Einigungsvertrag | Funkhaus Berlin | Hauptabteilung Funkdramatik 1991
- Erstsendung: 31.05.1991 | Deutschlandsender Kultur | 16:05 Uhr | 37'53
Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar