Originalhörspiel

Autor/Autorin: Eckhard Mieder

Hände hoch, Hotel

Eine Hörspiel-Satire aus deutscher Neuzeit

Komposition: Thomas Preißler
Dramaturgie: Hans Bräunlich
Technische Realisierung: Brunhild Thomaß, Dagmar Looke
Regieassistenz: Alexander Zschiedrich

Regie: Albrecht Surkau

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Horst LampeWerner Hecht
    Joachim KapsHans Haber
    Michael NarlochKnopftreter
    Gerd-Michael HennebergWerner Freiherr von der Etzenburg
    Elvira SchusterMary Mooncraft
    Katarina TomaschewskyAlicia
    Manfred WagnerLutz Vordermann
    Victor DeißHerr Mitsubishi
    Carl-Heinz ChoynskiBob Hennesy
    Katrin SpinklerRadiostimme
    Ulrich Voss
    Werner Senftleben
    Eva Schäfer
    Hermann Matt
    Detlev Witte
    Norbert Schwarz
    Helmut Geffke
    Birgit Frohriep
    Götz Schulte
    Irene Fischer
    Gabriele Mineva
    Kerstin Faude
    Christine Fischer
    Horst Hamann
    Klaus Ebeling
    Anton Dick
    Peter Miething

Das "Grand Hotel" wird von einer Gruppe ehemaliger Offiziere und Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR überfallen und besetzt, die anwesenden Gäste werden zu Geiseln. Ziel der Kidnapper ist zunächst die Erbeutung von möglichst viel Geld und Wertobjekten. Da unterbreitet Werner Freiherr von der Etzenburg, Besitzer eines kürzlich Banktrott gegangenen Tourismusunternehmens, den Besetzern den Vorschlag, das Hotel unter verändertem Konzept in eigener Regie weiterzuführen: Ein Erlebnishotel des "realen Sozialismus" würde auf die Dauer mehr Geld einbringen, als die einmalige Ausbeute dieses Raubüberfalls. Die Idee wird umgesetzt. Die Mitstreiter von Hauptmann a. D. Hecht setzen sich zwar nach und nach ab, doch der neue Hoteldirektor wird schließlich für seine innovative Geschäftidee mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Einrichtung nach Art. 36 Einigungsvertrag | Funkhaus Berlin | Hauptabteilung Funkdramatik 1991
  • Erstsendung: 22.11.1991 | Deutschlandsender Kultur | 16:05 Uhr | 51'50

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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