Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Rolf Schneider
Die Affäre Leopold-Loeb
Dramaturgie: Lutz Volke
Technische Realisierung: Martin Seelig, Katrin Witt
Regieassistenz: Martin Heindel
Regie: Christoph Dietrich
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Wolfgang Condrus Erzähler Ulrich Anschütz Jacob Franks Andrea Sawatzki Flora Franks Hermann Treusch Samuel Ettelson Markus Meyer Nathan Leopold Christian Berkel Bert Cronson Hansjürgen Hürrig Oscar Wolff Markus Hoffmann Edward S. Oliver Jens Wawrczeck Richard Loeb Werner Rehm Robert E. Crowe Harald Warmbrunn Stan/Fahrer Ulrich Voss Paul Roman Kaminski Butler/Ross Rainer Philippi Arzt/Optiker Pedro Stirner Jack Philine Zebralla Josephine Joachim Schönfeld 1. Polizist Fritz Hammer 2. Polizist Feline Borgelt Sarah
Am 21. Mai 1924 kommt der 14-jährige Bobby Franks nicht nach Hause. Seine Eltern wohnen in einem der besseren Viertel Chicagos. Schnell wird klar, dass eine Erpressung dahinter stecken könnte, jedenfalls geht das aus einem anonymen Brief hervor, der am nächsten Morgen zugestellt wird. Die Eltern des Jungen wollen den Forderungen nachkommen, aber da wird schon die Leiche von Bobby entdeckt. Ist es wirklich eine Erpressung oder steckt ein Sexualverbrechen dahinter oder gar eine antisemitische Aktion? Eine Brille wird am Tatort gefunden, die nur einem Träger aus reichem Haus gehören kann. Das ist die erste heiße Spur. Was die Kriminalisten dann herausfinden, deckt sich nicht mit den Erfahrungen der Ermittler und schockierte Mitte der 20er Jahre die ganze USA.
Weitere Informationen
Rolf Schneider, geboren 1932 in Chemnitz, ist freischaffender Schriftsteller. Für sein Hörspiel "Zwielicht" erhielt er 1966 den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Romane, Erzählungen und Essays haben seine dramatischen Arbeiten für Bühne, Funk und Fernsehen seit Jahren begleitet.
Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk Berlin-Brandenburg / Mitteldeutscher Rundfunk 2004
- Erstsendung: 03.10.2004 | Berlin 88 8 | 22:00 Uhr | 57'52
Rezensionen (Auswahl)
- Caroline Walburg: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 48. 26.11.2004. S. 28-29.