Originalhörspiel

Autor/Autorin: Theresia Walser

Wandernutten

Dramaturgie: Ursula Ruppel
Technische Realisierung: Martha Seeberger, Julia Kuemmel
Regieassistenz: Stefanie Lorey

Regie: Annette Berger
Realisation: Annette Berger

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Sascha Maria IcksUte
    Juan Carlos LopezRonnie
    Effi RabsilberDie Verliebte
    Felix von ManteuffelGeorg
    Siemen RühaakRainer
    Udo SchenkAlbert
    Rainer BockOlaf
    Andrea SawatzkiLeonie
    Anne WeberLydia
    Claudia MischkeInes
    Elettra De SalvoDie Frau im roten Rock

In Theresia Walsers neuem Stück haben die Geschlechter sich voneinander getrennt, ohne auf die Beschäftigung miteinander zu verzichten. Die Männer, eine Gesellschaft von vier Freunden, sitzen bei einem gemeinsamen Abendessen und ihr großes Thema sind die abwesenden Frauen. Albert hat sich entschlossen, ganz und gar auf sie zu verzichten, und schwärmt davon, wie gut ihm das tut. Reiner träumt zumindest noch von ihnen, auch wenn seine Fantasien ein gewisses Misstrauen verraten. Nur Georg pflegt den Kontakt und hat sich mutig in eine glückliche Ehe gestürzt. Auf die Treue seiner Frau würde er sein Leben verwetten. Die wartet mit Lydia und Ines an einer Hotelbar auf ihren Partner Bastini, mit dem sie geschäftlich, aber vielleicht auch privat fusionieren will.

Weitere Informationen
Theresia Walser, geboren 1967 in Friedrichshafen am Bodensee, absolvierte eine Ausbildung zur Schauspielerin in Bern und war sie zwei Jahre Ensemblemitglied am jungen Theater in Görringen. Heute lebt sie als freie Autor in und schreibt vor allem fürs Theater u.a. "Kleine Zweifel", "Restpaare ", "Ki ng Kongs Töchter", "So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr". 1998 wählte die Zeitschrift "Theater heute" sie zur "Nachwuchsautorin des Jahres".

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 2004
  • Erstsendung: 06.10.2004 | hr2 | 69''13

Rezensionen (Auswahl)

  • Annette Vielhauer: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 42. 15.10.2004. S. 28-29.

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