Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Elsa Osorio

Mein Name ist Luz (1. Teil)

Vorlage: Mein Name ist Luz (Roman, spanisch)
Übersetzung: Christiane Barckhausen-Canale
Bearbeitung (Wort): Martin Zylka
Technische Realisierung: Achim Fell, Jeanette Wirtz-Fabian
Regieassistenz: Andreas von Westphalen

Regie: Martin Zylka

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Meriam AbbasLuz
    Christin MarquitanMiriam
    Nina WenigerLiliana
    Christian BerkelEduardo
    Michele CuciuffoEl Bestia
    Peter GroegerAlfonso
    Udo SchenkCarlos
    Andreas GrötzingerPilon
    Esther HausmannMariana
    Jochen LangnerArzt
    Juan Carlos LopezJavier
    Andreas Laurenz MaierFrank
    Marianne RogéeAmalia

Luz - Opfer des systematischen Kindesraubes während der Militärdiktatur in Argentinien - versucht Licht in das Dunkel ihrer eigenen Herkunft zu bringen. Wer ist sie, wer waren ihre wirklichen Eltern? Jedenfalls ist sie nicht das Kind ihrer vermeintlichen Eltern. Sie ist die Tochter einer politisch Verfolgten, einer "Verschwundenen". Luz weiß es nicht, bis sie in Madrid ihrem wirklichen Vater gegenübersitzt. Hinter ihrer scheinbar normalen Kindheit in der Familie eines hohen Militärs in Argentinien verbirgt sich ein menschliches und politisches Drama. Nur wenige Kinder wurden gefunden, die während der Militärdiktatur geraubt wurden. Nicht nur die Täter schwiegen, auch die Familien der Opfer verharrten jahrelang in Angst und Sprachlosigkeit. Auch nach Luz suchte niemand.

Weitere Informationen
"Mein Name ist Luz" wurde 2001 mit dem Literaturpreis von amnesty international ausgezeichnet, anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Menschenrechtsorganisation. Auch in Argentinien wurde die 1952 in Buenos Aires geborene Roman- und Drehbuchautorin, Journalistin und Dozentin mit zahlreichen Preisen geehrt. Am 23. März 2006 jährte sich der Tag des Militärputsches in Argentinien zum dreißigsten Mal.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2006
  • Erstsendung: 12.03.2006 | WDR 5 | 52''21

Rezensionen (Auswahl)

  • Andreas Matzdorf: Funk-Korrespondenz. 54. Jahrgang. Nr. 12. 24.03.2006. S. 27f.

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