Hörspielbearbeitung

Reihentitel: Klassik: Jetzt!

Autor/Autorin: Johann Wolfgang von Goethe

Stella

Nach dem Schauspiel für Liebende

Vorlage: Stella (Theaterstück)
Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
Komposition: Henrik Albrecht
Dramaturgie: Klaus Schmitz
Technische Realisierung: Dietmar Rözel, Christiane Köhler, Waltraud Gruber
Regieassistenz: Benno Schurr

Regie: Leonhard Koppelmann

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Sibylle CanonicaStella
    Dagmar ManzelCäcilie
    Oliver StokowskiFernando
    Jule BöweLucie
    Wolfgang PreglerVerwalter
    Jennifer MinettiPostmeisterin
    Dorothea ArnoldAnnchen
    Tom SkoruppaDer Junge Karl
    Berth WesselmannBedienter
    Maximilian von PufendorfBedienter
    Michael StillerPostillon
    Felix von ManteuffelAnsager

Stella liebt einen Mann, der sie verlassen hat. Sie lebt allein und will Lucie in ihre Dienste nehmen. Cäcilie, die Mutter Lucies, erkennt in Stellas Schicksal ihr eigenes. Dann trifft Fernando ein, ein Offizier, der ehemalige Geliebte Stellas, zu der er zurückzukehren gedenkt. Doch Cäcilie ist seine Frau, Lucie seine Tochter. Fernando ist verwirrt: "Die drei besten weiblichen Geschöpfe der Erde - elend durch mich! - elend ohne mich! - Ach! Noch elender mit mir". Die Rettung aus dieser Verstrickung kommt von der reifen Cäcilie: "Stella, nimm die Hälfte des, der ganz dein gehört - Du hast ihn gerettet - von ihm selbst gerettet - Du gibst mir ihn wieder!"

Weitere Informationen
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) musste das Verbot der Uraufführung von "Stella" (1776) erleben. Der kühne Kompromiss Cäcilies einer Ehe zu dritt schockierte die Zeitgenossen Goethes. Aber er macht auch jenen Übergang zwischen Aufklärung, "Sturm und Drang" und Klassik bewusst, der Goethes Schauspiel auszeichnet.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2006
  • Erstsendung: 04.03.2007 | SWR2 | 76'37

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Argon Verlag 2007

Rezensionen (Auswahl)

  • Christian Hörburger: Funk-Korrespondenz. Nr. 11. 16.03.2007. S. 29.

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