Originalhörspiel, Kinderhörspiel

Autor/Autorin: Herbert Beckmann

Der Zven kommt

Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Technische Realisierung: Christiane Köhler, Daniel Senger
Regieassistenz: Mark Ginzler

Regie: Beate Andres

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Alfons RauDer Zven
    Valerie FrickLissi, Kusine vom Zven
    Joel HernandezBert, Lissis Bruder
    Lena StolzeConny, Mutter von Lissi und Bert
    Wolfgang PreglerDieter, ihr Partner
    Astrid MeyerfeldtHilde, Mutter von Zven
    Chajim KoenigshofenHeinrich, Vater von Zven
    Rosemarie FendelOma Klara, Mutter von Hilde und Conny
    Hubertus GertzenBlumenverkäufer
    Herbert SchäferRadiosprecher

Der Zven ist laut, macht unmögliche Witze, und wenn man mit ihm zusammen ist, passiert auf jeden Fall schon in den ersten fünf Minuten wieder irgendetwas Lustiges. Kein Wunder, dass seine Cousine Lissi und sein Cousin Bert absolut begeistert sind, als sie erfahren, dass er sie besuchen kommt. Ihr Vater findet das allerdings nicht ganz so toll, denn Zvens Familie kann auf Dauer etwas anstrengend werden. Zum Beispiel Heinrich, Zvens Vater, der den anderen immer den Kuchen wegisst. Oder Hilde, seine Mutter, die nicht nur im Auto mächtig aufs Gas tritt. Oder eben der Zven selbst, dieser Nullblicker, der einfach nur Quatsch macht und nervt. Dass der Zven mit seiner Familie zu Besuch kommt, hat einen ernsthaften Grund: der Oma geht es nicht so gut, sie erschreckt sich nämlich manchmal vor ihrem eigenen Spiegelbild oder verwechselt den Müllbeutel mit ihrer Tasche. Die Mutter von Lissi und Bert macht sich große Sorgen, weil die Oma nicht mehr allein in ihrem Haus bleiben kann. Also wird überlegt, was zu tun ist, und die Kinder haben Zeit für sich und Zvens komische Ideen. Dabei kommt aber auch heraus, dass der Zven gar nicht immer so lustig ist, wie er tut, manchmal ist er sogar ziemlich traurig.

Weitere Informationen
Herbert Beckmann, geboren 1960 in Ahaus, lebt mit seiner Familie in Berlin. Er schreibt für Kinder und Erwachsene: Erzählungen, Hörspiele sowie Texte, mit denen er versucht, die willkürlich gezogene Grenze zwischen erzählender Literatur und Sachtexten zu ignorieren. 2007 lief in SWR2 Krimi sein Hörspieldebüt "Storyboard".

Astrid Meyerfeldt als Zvens Mutter Hilde, Chajim Königshofen als Zvens Vater, Wolfgang Pregler als Dieter und Lena Stolze als Conny(v.l.)
© SWR/Heike Dahm
Astrid Meyerfeldt als Zvens Mutter Hilde, Chajim Königshofen als Zvens Vater, Wolfgang Pregler als Dieter und Lena Stolze als Conny(v.l.) © SWR/Heike Dahm

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2007
  • Erstsendung: 26.04.2008 | SWR2 | 16:05 Uhr | 49'32

Rezensionen (Auswahl)

  • Jochen Meißner: Weder bespaßen noch belehren. Ein Rückblick auf die Kinderhörspiele des Jahres 2008. In: Funk-Korrespondenz, 16.01.2009, S.30

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