Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Johan Daisne
Das Gesetz der Trägheit
Vorlage: De trein der Traagheid (Novelle, flämisch)
Übersetzung: Lou Brouwers
Bearbeitung (Wort): Lou Brouwers
Komposition: Christian Mevs, Oliver Heuss
Technische Realisierung: Andreas Narr, Susanne Beyer
Regieassistenz: Sabine Bohnen
Musik: Henning Stoll (Fagott), Hagen Kuhr (Violoncello)
Regie: Harald Krewer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Samuel Finzi Alain Marie Lou Sellem Anita Swetlana Schönfeld Anitas Mutter Ulrich Noethen Der Professor Bernhard Schütz König von Schweden Thomas Schmuckert Ein Arzt Thomas Fränzel Ein Journalist Daniel Drewes Ein Journalist Barbara Philipp Eine Journalistin Christian Gaul Ein Reporter Liv-Juliane Barine Eine Hostess
Bei der Verleihung des Nobelpreises in Stockholm diskutiert der belgische Quantenphysiker Alain Deriddere mit König Carl-Gustaf von Schweden über das Gesetz der Trägheit. Wenn ein Zug anhält, so der König, kann man nicht beweisen, dass er tatsächlich still steht. Nur einen Tag später erlebt Deriddere eine mysteriöse Zugfahrt, die ihn in eine Art Niemandsland zwischen Leben und Tod führt und ihn von der gerade erst gefundenen Liebe seines Lebens trennt.
Weitere Informationen
Johan Daisne, Pseudonym für Herman Thiery (1912-1978), flämischer Schriftsteller des Magischen Realismus, lebte als Stadtbibliothekar in Gent. Während des Zweiten Weltkrieges veröffentlichte er erste Werke. Er schrieb Romane und Erzählungen (u.a. "Die Treppe von Stein und Wolken", "Lago Maggiore", "Wie schön war meine Schule").

Produktions- und Sendedaten
- Deutschlandradio 2007
- Erstsendung: 10.06.2007 | Deutschlandradio Kultur | 18:30 Uhr | 70'55