Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Elfriede Jelinek
Ulrike Maria Stuart (2. Teil)
Vorlage: Ulrike Maria Stuart (Theaterstück)
Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
Technische Realisierung: Wilfried Hauer, Susanne Herzig
Regieassistenz: Katja Langenbach
Regie: Leonhard Koppelmann
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Bettina Engelhardt Ulrike Hedi Kriegeskotte Ulrike Ulrike Krumbiegel Gudrun Angela Winkler Gudrun Wolfgang Pregler Engel/Bader Kornelia Boje Chor der Greise Luise Deschauer Chor der Greise Michael Habeck Chor der Greise Helmut Stange Chor der Greise Wolfgang Hinze Chor der Greise Arnulf Schumacher Chor der Greise ChrisTine Urspruch Prinz im Tower Katharina Schüttler Prinz im Tower Elfriede Jelinek
Ein Königinnendrama: Der Konkurrenzkampf zweier Frauen, der zwei Geschichten und zwei geschichtliche Zeiten miteinander verbindet und verwebt. In ihrem jüngsten Stück verschränkt Elfriede Jelinek Schillers Heroinen Maria Stuart und Königin Elisabeth eng mit der jüngeren deutschen Geschichte. Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin ringen erbittert miteinander um eine Generallinie. Dieser Auseinandersetzung steht ein ausufernder Streit der Schottin Maria Stuart mit der rigiden englischen Königin gegenüber. Ulrike Meinhof/Maria Stuart und Gudrun Ensslin/Elisabeth I. fechten Zweikämpfe aus, in ... weiterlesen
Weitere Informationen
Elfriede Jelinek wurde 1946 in Mürzzuschlag, Steiermark, geboren. Sie studierte am Wiener Konservatorium Orgel, später auch Komposition und immatrikulierte sich zusätzlich an der Universität in den Fächern Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Seit Mitte der 60er Jahre widmete sie sich der Literatur in Prosa wie Dramatik. Ihre Werke wurden mit zahlreichen renommierten in- und ausländischen Preisen bedacht. 2004 erhielt sie als höchste Auszeichnung und Anerkennung ihres Werkes den Nobelpreis für Literatur.

Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 2007
- Erstsendung: 22.04.2007 | Bayern 2 | 15:15 Uhr | 57'47
Rezensionen (Auswahl)
- Waldemar Schmid: In: Funk-Korrespondenz. Nr. 19. 11.05.2007. S. 29f.