Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Laurence J. Peter, Raymond Hull
Das Peter-Prinzip
Vorlage: Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie der Unfähigen (Sachbuch, amerikanisch)
Übersetzung: Michael Jungblut
Bearbeitung (Wort): Ulrich Gerhardt
Komposition: Gerd Bessler
Redaktion: Ursula Ruppel
Dramaturgie: Ursula Ruppel
Technische Realisierung: Helmuth Schick, Ursula Potyra
Regieassistenz: Christoph Müller
Regie: Ulrich Gerhardt
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Hans-Peter Hallwachs Graham F. Valentine Klara Manzel
"Das Peter-Prinzip" gehört zu den Klassikern der amerikanischen Management-Literatur und basiert auf einem Lehrsatz von Laurence J. Peter. Er besagt, dass jedes Mitglied einer beruflichen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat. Peter und sein Kollege Raymond Hull gehen bei ihrer Analyse von den alltäglichen Beobachtungen der Unfähigkeit aus, die jedermann kennt: der Pfusch von Ärzten, Handwerkern und Managern entgeht den beiden Forschern ebenso wenig wie der gelangweilte Beamte, verschlafene Lehrer und Hochschullehrer. Sie alle, oder doch jedenfalls viele von ihnen, waren am Anfang ihrer Karrieren kompetent und engagiert, also reif für eine Beförderung. Und zweifellos wird gerade der Fähige so lange aufsteigen, bis er eine Position erreicht, für die er sich als unfähig erweist. Und dort harrt er dann aus: Man sollte also, meinen Peter und Hull, seine Energie vielleicht sinnvoller auf die Vermeidung einer Karriere verwenden.
Weitere Informationen
Raymond Hull (1919 bis 1985) schrieb zunächst Drehbücher für die CBS, nahm und leitete Schreibkurse, bevor er ab Ende der 1960er Jahre verstärkt Sachbücher, sogenannte Ratgeber, veröffentlichte, deren erster Propagandist er war. Zu seinen bedeutendsten Werken zählt "The Peter Principle" (1970) (dt. "Das Peter-Prinzip"), zusammen mit Laurence J. Peter.
Produktions- und Sendedaten
- Hessischer Rundfunk 2007
- Erstsendung: 04.05.2008 | hr2-kultur | 49'40
Rezensionen (Auswahl)
- Stefan Fischer: Süddeutsche Zeitung. 03.05.2008. S. 21