Originalhörspiel

Autor/Autorin: Eddy Pallaro

In meinem Wohlbefinden das Wohlbefinden aller, ich sage es ohne Selbstgefälligkeit

(Dans le bien-être de mon être le bien-être de tous je le dis sans complaisance)

übersetzt aus dem Französischen

Übersetzung: Andrea Spingler
Dramaturgie: Anette Kührmeyer
Technische Realisierung: Helmut Becker, Julia Kümmel
Regieassistenz: Evelyn Becker

Regie: Daniela Kletzke

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Heinrich GiskesEarl
    Florian von ManteuffelLorne
    Donata HöfferChristine
    Pierre Sanoussi-BlissEin schwarzer Mann
    Philipp SchepmannPaul
    Rosemarie FendelJeanne
    Klaus HermPierre
    Nils KahnwaldJean
    Felix von ManteuffelAndréa
    Katharina HackhausenAn- und Absage

Eine ganz normale Familie: Christine, um die 50, geschieden, leitet mit Leib und Seele ihren Catering-Service. Kochen kann sie nicht, aber sehr gut darüber philosophieren. Sohn Jean lebt noch zu Hause, schreibt Gedichte und will Filmschauspieler werden - Christine hält das für eine Schnapsidee. Paul, Jeans Vater, kämpft nach der Scheidung und dem Verlust seines Jobs gegen innere Dämonen. Christines Vater Pierre ist in Rente, seitdem sind er und seine Frau Jeanne auf der Flucht vor sich selbst, zur Zeit gerade an den Niagara-Fällen. Eltern und Kinder benutzen dieselben Wörter, haben dieselben Probleme und Ansprüche, leiden unter Einsamkeit, Lieblosigkeit, Nützlichkeitsdenken - aber sie verstehen sich trotzdem nicht. Eddy Pallaro hat sein Stück geradezu elegant konstruiert: In verschiedenen Gesprächs-Konstellationen entblößen die Figuren ihre inneren Nöte und Widersprüche - mit tödlicher Konsequenz."

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Saarländischer Rundfunk 2009
  • Erstsendung: 04.02.2010 | SR 2 KulturRadio | 18:00 Uhr | 69'25

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Bureau de la création artistique - Théâtre et Danse/SR 2010

Rezensionen (Auswahl)

  • Markus Collalti: Dezent persiflierte Familientherapie. In: Funk-Korrespondenz. Nr. 7. 19.02.2010. S. 27f.

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