Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Oscar Wilde

Das Gespenst von Canterville

Vorlage: Das Gespenst von Canterville (Erzählung, englisch)
Bearbeitung (Wort): N. N.

Regie: N. N.

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    N. N.

Mr. Hiram B. Otis, amerikanischer Gesandter in England, wird beim Kauf des Schlosses Canterville Chase vor dem Familiengespenst gewarnt, das dort seit Generationen spukt und das man für die Nervenzusammenbrüche, ja sogar für den Tod einiger der früheren Schloßbewohner verantwortlich macht. Trotzdem zieht der Amerikaner mit seinen Angehörigen auf Canterville ein. Die ganze Familie begegnet dem Gespenst mit der Unbekümmertheit aufgeklärter, moderner Menschen. Während der eine Sohn mit amerikanischen Spezialreinigungsmitteln den immer wieder auf dem Fußboden erscheinenden Blutfecken zu Leibe rückt, spannen die jüngeren Zwillinge Schnüre, um den Geist stolpern zu lassen, und versuchen, ihn mit selbstgefertigten Gespenstern zu erschrecken. Nur die Tochter Virginia entsinnt sich ihrer puritanischen Erziehung, empfindet Mitleid mit dem schließlich völlig zermürbten Gespenst und betet zusammen mit ihm um Vergebung seiner Sünden, auf daß es Erlösung und ewigen Frieden finde.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Berliner Rundfunk
  • Erstsendung: 20.08.1948 | Berliner Rundfunk

Im Deutschen Rundfunkarchiv nicht verfügbar

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