Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Johann Nestroy

Das Mädel aus der Vorstadt

Vorlage: Das Mädl aus der Vorstadt (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Oskar Weber
Komposition: Rolf Alexander Wilhelm

Orchester: Orchester Artur Schanze
Musikalische Leitung: Werner Schmidt-Boelcke

Regie: Kurt Wilhelm

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Paul Hörbiger
    Theodor Dannegger
    Lisa Macheiner
    Ellinor von Wallerstein

Im Haus des Spekulanten Kauz werden letzte Vorbereitungen zur Hochzeit der Nichte des Hausherrn, Frau von Erbsenstein, mit dem jungen, vertrottelten Herrn von Gigl getroffen. Seit er sich Hals über Kopf in Thekla, ein "süßes Mädl" aus der Vorstadt, verliebt hat, ist Gigl allerdings seine Braut zuwider. Trotz der wortreichen Diplomatie des Winkelagenten Schnoferl kommt es zum Skandal und die Hochzeit findet nicht statt. Im weiteren Verlauf des Stücks kommt es zu allerlei Intrigen, falschen Beschuldigungen, Kompromittierungen und Entlarvungen, bis am Ende Gigl seine Thekla und Schnoferl Frau von Erbsenstein ehelichen kann. Nestroy gibt auch in diesem Stück seinem rationalen Skeptizismus gegenüber Zeit und Gesellschaft Ausdruck. (Nach Kindlers Neuem Literaturlexikon)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk
  • Erstsendung: 23.07.1950 | 90'00

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

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