Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Yishai Sarid

Limassol

Vorlage: Limassol (Roman, hebräisch)
Übersetzung: Helene Seidler
Bearbeitung (Wort): Ben Neumann, Christoph Kalkowski
Redaktion: Isabel Platthaus
Technische Realisierung: Jonas Bergler
Regieassistenz: Julia Wolf

Regie: Christoph Kalkowski

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Axel WandtkeChabibi
    Johanna-Julia SpitzerDaphna
    Jürgen ThormannHani
    Judith EngelSigi
    Max Volkert MartensChaim
    Viktor NeumannArzt
    Michael KlammerJotam
    Gabriele BlumStaatsanwältin
    Gitta SchweighöferKollegin
    Errol Trotman-HarewoodCIA-Mitarbeiter
    Sharon Ryba-Kahn
    Sharon On
    Raz Flieshman
    Omer Harel

Ein Ermittler des Shabak, des israelischen Inland-Geheimdienstes, ist spezialisiert auf die Verhinderung von Selbstmordattentaten. Bei seinen Verhören von Verdächtigen wendet er auch Folter an. Als ein Mann dabei stirbt, wird er abgezogen und undercover eingesetzt: Er wird in die israelisch-palästinensische Literatenszene eingeschleust, um das Vertrauen eines alten palästinensischen Dichters zu gewinnen. Dessen Sohn ist ein Drahtzieher des islamistischen Terrorismus. Mit Hilfe des todkranken Vaters soll er nach Limassol auf Zypern gelockt und dort eliminiert werden. Ebenso zerrissen wie besessen verfolgt der Ermittler sein Ziel. Sein Auftrag wird zu einem persönlichen Verrat - an denen, die ihm vertrauen, und an sich selbst.

Weitere Informationen
Yishai Sarid wurde 1965 in Tel Aviv geboren, wo er heute noch lebt. In der israelischen Armee war er als Nachrichtenoffizier tätig, anschließend studierte er Jura und ist heute Rechtsanwalt. Er veröffentlichte Artikel in verschiedenen Zeitungen. 2000 publizierte er seinen ersten Roman und 2010 seinen Politthriller "Limassol".

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2011
  • Erstsendung: 03.12.2011 | WDR 5 | 51'43

Rezensionen (Auswahl)

  • Andreas Matzdorf: Champions League des literarischen Polithrillers. In: Funkkorrespondenz 09.12.2011, S. 28.

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