Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Johann Rist
Das friedewünschende Teutschland 1647
Vorlage: Das friedewünschende Teutschland (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Gert Westphal
Regie: Gert Westphal
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Elisabeth Kuhlmann Teutschland Hermann Menschel Mars Gisela Matthew Pest Marlene Schneider Hunger Dora-Maria Herwelly Friede Will Rollberg Merkur Deli Maria Teichen Gerechtigkeit Michel Hoffnung
Das Werk ist Ausdruck der Friedenssehnsucht nach fast 30jährigem Krieg. Da der Dichter noch kein mit Ruhe und Frieden beglücktes Deutschland darstellen konnte, wollte er wenigstens sein Sprecher sein. Allegorisch schildert er das Zeitgeschehen. Königin Teutschland verachtet das deutsche Wesen und gefällt sich in Ausländerei. Sie vertreibt sogar den Frieden. Die Vertreter der fremden Nationen binden sie aber mit Hilfe des Mars und mißhandeln sie. Zuletzt rauben sie ihr auch noch das Kleinod Concordia. Es dauert lange, bis sie zur Einsicht kommt und als Büßerin vor Gottes Thron tritt. Als er ihr die Hoffnung als Trösterin beigibt, kniet sie nieder und spricht ein Dankgebet (s. Kindlers Literaturlexikon).
![Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel](/fileadmin/www.hoerspiele.dra.de/images/vollinfo/Dummy-Bilder/dummy45.jpg)
Produktions- und Sendedaten
- Radio Bremen
- Erstsendung: 24.10.1948 | 60'00
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar