Hörspiel

Autor/Autorin: Max E. Schleich

Die letzte Hexe

Ein Münchner Volksstück

Bearbeitung (Wort): Hanns Deininger

Regie: Nicht bekannt

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Nicht bekannt

Stadt München, am 24. März anno domini 1700. Protokoll der Klage der ehr- und tugendsamen Wittib Frau Apollonia Meierlin gegen die Schenkin Rosl von der Weinschenkwirtschaft der ehr- und tugendsamen Wittib Frau Debstlin: Obig genannte Frau Meierlin beschuldiget die rubrizierte Rosl, daß sie ihren leibhaftigen Sohn Hansl durch geheime Künste berücket und ihm eine erschröckliche Abmagerung von Leib und Gemüth, als auch desgleichen eine große Seelenbetrübnis angezaubert hat. Diese und viele andere nicht mindere Begebnisse machen den hohen Rat glauben, daß er es bei der Beklagten mit einer Hexe zu tun habe, die heute coram publico zum Tode des Verbrennens zu verurteilen sei. Bei der Verhandlung erscheinen ehrsame Hausbesitzer und Ratsherr ... Hier hört das Protokoll auf, das durch einen unglücklichen Umstand nur als Fragment erhalten blieb.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk
  • Erstsendung: 08.10.1950 | 60'00

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?