Originalhörspiel, Kurzhörspiel
Autor/Autorin:
Richard Sexau
Bismarcks Sturz
Regie: Theodor Steiner
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Heinz Stoewer Kaiser Wilhelm II. Carl Noack Fürst Bismarck, Reichskanzler Friedrich Schoenfelder Graf Waldersee, Generalstabschef Klausjürgen Wussow Graf Eulenburg, Gesandter Robert Seibert Eine Stimme
Nur wenige Ereignisse der deutschen Geschichte haben Historiker und Schriftsteller so intensiv beschäftigt wie Bismarcks Sturz. Wilhelm II. bestieg den Thron unter besonders tragischen Umständen. Nach dreimonatiger Herrschaft war sein Vater, Friedrich III., an Kehlkopfkrebs gestorben. Das Verhältnis zwischen Wilhelm II. und dem Kanzler war zunächst harmonisch. Doch Bismarck ließ den jungen Monarchen fühlen, daß er sich als unerfahrener Regent am besten nicht in die Regierung mischen solle. So ergaben viele kleine Spannungen jenen unüberbrückbaren Gegensatz, der schließlich den Sturz des Kanzlers herbeigeführt hat.
Produktions- und Sendedaten
- Hessischer Rundfunk
- Erstsendung: 28.06.1955 | hr2 | 30'00
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar