Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Thilo Reffert
Schlusslicht
Technische Realisierung: André Lüer
Regieassistenz: Corinna Waldbauer
Regie: Götz Fritsch
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hilmar Eichhorn Hauptkommissar Fischer Bianca Nele Rosetz Kommissarin De Beer Hendrik Duryn Listewnik Maria Gruber Blümchen Udo Schenk Mike Bronkow Hansjürgen Hürrig Bernd Mächte Katharina Zapatka Agnes Dambach Henning Peker Hagen Salzmann Hagen Oechel Polizist Zerbst Cordelia Wege Diana Kirchner Peter Groeger Rudi Michael Kind Ernst Braubach Hilmar Thate Georg Dambach Heike Ronniger Regina Kruse Peter Schneider Heiko Lüders Tobias Barth Jugendlicher Caspar Bankert Jugendlicher Michael Struwe Jugendlicher Florian Strauch Jugendlicher Kay Liemann Jugendlicher Anton Schade Jugendlicher Philipp Alexander Marguerre Jugendlicher
Sachsen-Anhalt, Schlusslicht so manchen Länder-Rankings, könnte sich als Initiator einer Dreiländer-Fusion mit Sachsen und Thüringen in Sachen Neuordnung der Bundesländer an die Spitze setzen! Dies jedenfalls ist der politische Traum der Landtagsabgeordneten Agnes Dambach, selbst wenn Magdeburg seinen Hauptstadtstatus dabei einbüßen sollte. Wer allerdings gerade auf den spekuliert und kräftig in Büro-Immobilien investiert hat, wird sich damit nur bedingt anfreunden können. Doch sollte die junge Hoffnungsträgerin ihrer Partei deswegen verfolgt und durch lebensgefährliche Anschläge auf enge Mitstreiter eingeschüchtert werden, wie ihr offensichtlich überbesorgter Vater behauptet? Skeptisch machen sich Kommissar Fischer und seine Kollegin de Beer an eine "Gefährdungsanalyse", als sie feststellen müssen, dass ihre Ermittlungsarbeit vom Innenministerium so diskret wie massiv behindert wird.
Weitere Informationen
Thilo Reffert, geboren 1970 in Magdeburg. Studierte zunächst mehrere Semester Medizin. Später Arbeit in einer freien Theatergruppe, Studium der Theaterwissenschaften und der Neueren deutschen Literatur, Arbeit als Dramaturg und Theaterpädagoge. Seit 2000 lebt Thilo Reffert als Autor am Rande Berlins. Sechs Theaterstücke, u.a. "Anke Henke. Diskrete Firmenberatung", "Das Riesending von Pringewitz" und "Evariste Galois". 2002 mit "Hellas Sonntag" (MDR) fürs Hörspiel entdeckt. Weitere Hörspiele: "Zett" (WDR 2004), "Tom und die anderen" (WDR 2005), "Queen Mary III" (MDR 2007), "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Tom Felskis erster Fall" (WDR 2008), "Parents unplugged" (RBB 2009).
Produktions- und Sendedaten
- Mitteldeutscher Rundfunk 2009
- Erstsendung: 20.09.2009 | MDR FIGARO | 54'11
Rezensionen (Auswahl)
- Andreas Matzdorf: Funk-Korrespondenz. Nr. 40. 02.10.2009. S. 33f.