Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Gilbert Keith Chesterton
Das schlimmste Verbrechen der Welt (Langfassung)
Vorlage: Das schlimmste Verbrechen der Welt (Erzählung, englisch)
Übersetzung: Alfred P. Zeller
Komposition: Stefan König
Technische Realisierung: Holger Kliemchen, Hans-Peter Ruhnert
Regieassistenz: Corinna Waldbauer
Regie: Klaus Zippel
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Jürgen Holtz Erzähler Horst Bollmann Pater Brown Jens Winterstein Granby Christoph Eichhorn James Musgrave Karoline Teska Betty
Die Londoner Anwaltskanzlei Granby wird von James Musgrave um ein großes Darlehen gebeten, das er nach dem Tod seines Vaters, des alten Barons Musgrave, zurückzahlen will. Der vorsichtige Granby besucht mit seinem Freund Pater Brown den alten Musgrave, um die Bestätigung zu erhalten, dass der Sohn tatsächlich allen Besitz erben wird. Der Baron gibt diese Versicherung ab. Gleichzeitig erklärt er kategorisch, dass er seinen Sohn, der ein Verbrechen auf dem Gewissen habe, niemals wieder sehen wolle. Dieser Widerspruch - und einige andere Indizien - lassen Pater Brown an der ganzen Geschichte zweifeln. Und wie immer ist sein Instinkt richtig: er klärt das schlimmste aller Verbrechen auf.
Weitere Informationen
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) war Schriftsteller, Journalist und politischer Essayist, anfangs liberaler, später konservativer Couleur (er trat 1922 zum Katholizismus über). Sein Werk umspannt fast alle literarischen Gattungen: Romane, Dramen, Aphorismen, Trinklieder und Balladen, aber auch theologische Abhandlungen und sozialkritische Essays. Ab 1911 entstanden die Geschichten um den Amateurkriminalisten Pater Brown - populäre Beiträge zur Detektivliteratur, gleichzeitig aber auch Parodien ihrer Konventionen.
Produktions- und Sendedaten
- Mitteldeutscher Rundfunk / Rundfunk Berlin-Brandenburg / Südwestrundfunk 2005
- Erstsendung: 21.08.2005 | MDR FIGARO | 22:00 Uhr | 51'52
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Audiobuch Verlag 2020 (in der Sammlung „Sieben Fälle für Pater Brown“)
Rezensionen (Auswahl)
- Caroline Walburg: Funk-Korrespondenz. 53. Jahrgang. Nr. 32. 12.08.2005. S. 27.