Originalhörspiel

Autor/Autorin: Marlene Streeruwitz

Die Preisträgerinnen

Komposition: Philip Stegers
Technische Realisierung: Martin Vögele, Beate Müller
Regieassistenz: Diana Müller

Regie: Bernadette Sonnenbichler

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hedi KriegeskottePreisträgerin 1
    Tina EngelPreisträgerin 2

Zwei Frauen haben es geschafft: Sie sind etablierte Preisträgerinnen in der lange Zeit als Männerdomäne geltenden Literaturwelt. Sie sind nicht mehr ganz jung, wenn auch noch attraktiv, sie haben gelebt. Und sie sprechen miteinander über Auszeichnungen, über ihre Mütter, über den Preis des Erfolgs, über das Alter, junge Männer und über den Sex. Lakonisch, dekadent, zärtlich, verletzlich, hasserfüllt, Finten schlagend und zynisch ziehen sie ihre Register. Zwei intelligente Damen im miteinander konkurrierenden Streitgespräch. Was als Dialog beginnt, wird aber immer mehr zu zwei monadenhaft abgekapselten Monologen, die sich zwischen Traum, Selbstinszenierung und Wirklichkeitsprotokoll bewegen. Aber vielleicht sind diese beiden Damen auch nur eine im imaginären Zwiegespräch …

Weitere Informationen
Marlene Streeruwitz, geboren 1950 in Baden bei Wien, veröffentlicht seit 1992 Theaterstücke und seit 1996 Romane. Daneben schreibt sie neben poetologischen Texten immer wieder Hörspiele. Für ihren jüngsten Roman »Die Schmerzmacherin « erhielt sie 2011 den renommierten Bremer Literaturpreis.

Preisträgerin 1 (Hedi Kriegeskotte, l.) und Preisträgerin 2 (Tina Engel, r.)
© SWR/Frank Stiller
Preisträgerin 1 (Hedi Kriegeskotte, l.) und Preisträgerin 2 (Tina Engel, r.) © SWR/Frank Stiller

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2012
  • Erstsendung: 11.10.2012 | SWR2 | 37'21

Veröffentlichungen

  • Download: SWR Edition 2013

Rezensionen (Auswahl)

  • Renate Stinn: Spielen mit dem Text. In: epd Medien 26.10.2012. S. 35. - Angela di Ciriaco-Sussdorff: Elegantes Wortgefecht. In: Funkkorrespondenz 19.10.2012. S. 33. - Stefan Fischer: Frauengespräche. In: Süddeutsche Zeitung 11.10.2012. S. 47.

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