Originalhörspiel

Autor/Autorin: Eugen Egner

Zu jung für eine eigene Hose

Komposition: Leopold Hurt
Redaktion: Simon Kamphans, Natalie Szallies
Technische Realisierung: Jürgen Glosemeyer, Mechthild Austermann
Regieassistenz: Fabian Fleischer

Regie: Annette Kurth

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Stefan KaminskiBaumann
    Cathlen GawlichDr. Brandenburg
    Alexander RadszunIngenieur Heckel
    Peter NottmeierDr. Bartok
    Thomas Balou MartinKlumpen
    Marianne RogeeFrau Leibniz
    Susanne BarthFrau Schröll
    Luzie KurthStimme 1
    Marie Rosa TietjenStimme 2
    Wolf-Dietrich SprengerVormund
    Markus KlaukPolizist

Baumann ist hauptberuflich Schneeräumer. Sein Hobby ist das Telefonieren. Das Problem: Seine Telefonstimme ist deutlich jünger als er selbst, genau genommen sogar zu jung für eine eigene Hose. Als eine Nachbarin das der Regierung meldet, wird ihm seine Telefonstimme weggenommen und an einen Vormund vermittelt. Wie soll Baumann jetzt noch telefonieren? Auch sein bester Freund, der Klumpen auf der Heide, weiß keinen Rat. Als der Vormund Baumanns Telefonstimme an Wissenschaftler auf einem Versuchsmond verkauft, macht Baumann sich auf den Weg, sie zurückzuholen. Ein typisch absurdes Egner-Stück in der Tradition von "Olga La Fong" (WDR 2008).

Weitere Informationen
Eugen Egner, geboren 1951, ist preisgekrönter Meister des Grotesken (Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor 2003) und lebt in Wuppertal, wo er abgründige Geschichten und Zeichnungen anfertigt, u. a. für die Zeitschrift „Titanic“. Für den WDR schrieb er bereits mehrere Hörspiele, zuletzt "Alles kommt wieder" (2011).

Alexander Radszun ist Ingenieur Heckel und Peter Nottmeier spricht Dr. Bartok (v.l.n)
© WDR/Sibylle Anneck
Alexander Radszun ist Ingenieur Heckel und Peter Nottmeier spricht Dr. Bartok (v.l.n) © WDR/Sibylle Anneck

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2011
  • Erstsendung: 09.01.2012 | WDR 3 | 48'15

Veröffentlichungen

  • Hörspiel-Download: WDR 2015

Rezensionen (Auswahl)

  • Andreas Matzdorf: Egners Wunderland. In: Funkkorrespondenz 03.02.2012, S. 33.

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