Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Jules Renard

Ideen, in Tinte getaucht

Aus dem "Journal" 1887-1910

Vorlage: Ideen, in Tinte getaucht (Tagebuch, Französisch)
Übersetzung: Liselotte Ronte
Bearbeitung (Wort): Ulrich Lampen
Redaktion: Peter Liermann

Regie: Ulrich Lampen

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Rüdiger Vogler

Renards fast tausendseitiges Tagebuch umfasst die Jahre 1887 bis 1910. Julian Barnes nennt ein „Meisterwerk“, was Renard selbst als ein „Heft von Fehlgeburten“ bezeichnete. Es besteht aus zahlreichen Aphorismen, Miniaturen, moralischen Reflexionen, Naturbeschreibungen, kleinen Szenen und beißenden, scharfzüngigen Urteilen über das literarische Pariser Milieu und seine Zeitgenossen. Sein so prägnanter wie reduzierter Stil ist unnachahmlich geblieben und hat Autoren wie Proust, Gide, Sartre, Hofmannsthal und Tucholsky beeindruckt.

Weitere Informationen
Jules Renard, 1864 in Châlons-du-Maine (Mayonne) geboren, wurde nur 46 Jahre alt. Er starb 1910 in Paris. Renard war neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch Bürgermeister des kleinen Ortes Chitry-les-Mines im Département Nièvre. Eine nicht ganz glückliche Konstellation, blieb er doch dabei eher ein Schriftsteller im Hintergrund: „Als Bürgermeister muß ich auf den guten Zustand der Landwege achten; als Dichter sähe ich sie lieber überwuchert und verkommen.“ Er hat kein allzu umfangreiches Werk hinterlassen; einige Romane, Theaterstücke, die zum Teil Bühnenfassungen dieser Romane sind, wenige literaturkritische Arbeiten und ein umfangreiches, fast tausendseitiges Tagebuch, das die Jahre 1887 bis 1910 umfasst. Jules Renard, 1864 in Châlons-du-Maine (Mayonne) geboren, wurde nur 46 Jahre alt. Er starb 1910 in Paris. Renard war neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch Bürgermeister des kleinen Ortes Chitry-les-Mines im Département Nièvre. Eine nicht ganz glückliche Konstellation, blieb er doch dabei eher ein Schriftsteller im Hintergrund: „Als Bürgermeister muß ich auf den guten Zustand der Landwege achten; als Dichter sähe ich sie lieber überwuchert und verkommen.“ Er hat kein allzu umfangreiches Werk hinterlassen; einige Romane, Theaterstücke, die zum Teil Bühnenfassungen dieser Romane sind, wenige literaturkritische Arbeiten und ein umfangreiches, fast tausendseitiges Tagebuch, das die Jahre 1887 bis 1910 umfasst.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 2012
  • Erstsendung: 10.03.2013 | 77'33

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?

Infos zum Hörangebot/FAQ