Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Wolfgang Schorlau
Die letzte Flucht (1. Teil)
Vorlage: Die letzte Flucht (Roman)
Bearbeitung (Wort): Hilke Veth
Redaktion: Christiane Ohaus
Technische Realisierung: Dietmar Fuchs, Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann, Angelika Körber, Nicole Graul
Regieassistenz: Dorothea von Hindte, Ralf Jordan
Regie: Leonhard Koppelmann
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Bernd Stegemann Dirk Assmuss Maren Eggert Kommareck André Szymanski Schöttle Bernhard Schütz B. Voss Gabriela Maria Schmeide Christine Frank Stöckle Dengler Jeanette Spassova Olga Tilo Werner R. Voss Gerd Wameling Lehmann Anne Weber Biggi Wolf-Dietrich Sprenger Schulz Stephan Schad Polizist 1 Jens Harzer Henry Julia Riedler Journalistin Hedi Kriegeskotte Birgit Stefan Haschke Justizbeamter Hanns Jörg Krumpholz SEK-Leiter Julian Greis Mann
Berlin, Heidereutersee. Ein Angler findet die Leiche der 9-jährigen Jasmin am Ufer des Sees. Todesursache: zwei mit großer Wucht ausgeführte Schläge. Die Indizien (Textilfasern und Sperma) verweisen eindeutig auf Bernhard Voss, Professor am Fachbereich Pharmakologie der Charité. Voss’ Anwalt, von der Unschuld seines Mandanten überzeugt, engagiert den Privatermittler und Ex-Polizisten Dengler aus Stuttgart. - Hotel Adlon. Etwa zur gleichen Zeit wird Dirk Assmuss, hochrangiger Marketingspezialist eines großen Pharmakonzerns, entführt. Der Maskierte verlangt kein Lösegeld, nur Antworten auf seine Fragen zu den Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie. Die Geisel gibt in ihrer wachsenden Verzweiflung schockierende Interna preis. Als dem Professor eine spektakuläre Flucht aus der Untersuchungshaft gelingt, beginnt eine aberwitzige Verfolgungsjagd quer durch Berlin.
Weitere Informationen
Wolfgang Schorlau lebt als freier Autor in Stuttgart. 2006 wurde er mit dem deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Seine Krimis mit dem Privatermittler Georg Dengler sind akribisch recherchierte Enthüllungsstories zu brisanten gesellschaftlichen Themen.
"Die letzte Flucht" ist Denglers sechster Fall. Der Autor schreibt dazu im Nachwort: "Ich schrieb diesen Roman, um zu verstehen, wie das Gesundheitswesen funktioniert. Nun weiß ich es. Ich stehe immer noch unter Schock."

Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 2013
- Erstsendung: 18.05.2013 | 54'18