Originalhörspiel, Kinderhörspiel, Musikalisches Hörspiel
Autor/Autorin:
Sylvia Schreiber
Franz Schubert: Vom Erlkönig und von launischen Forellen
Komposition: Franz Schubert
Redaktion: Leonhard Huber
Dramaturgie: Judith Ruyters
Technische Realisierung: Wilfried Hauer, Susanne Herzig
Regieassistenz: Frank Halbach
Musik: Max Hanft (Klavier), Katharina Edelmann (Hackbrett), Alexander Naumann (Gitarre)
Regie: Sylvia Schreiber
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Christoph Luser Schubert Werner Haindl Mayrhofer, Erzähler Michael Schwarzmaier Spaun Christoph Jablonka Hüttenbrenner Burchard Dabinnus Schober Christian Baumann Erlkönig Tobias Lelle Zwerg Gabriel Ascanio-Hecker Schubert als Kind Hans-Jürgen Stockerl Klavierbauer, Wiener Gudrun Skupin Fanny - Kellnerin Jerzy May Ruzicka Stefan Merki Vogl Frank Halbach Kutscher
Franz Schubert haust zur Untermiete in einer schäbigen Kammer. Er komponiert wie ein Besessener, 7 Stunden jeden Tag: Lieder, Sinfonien, Messen, Klaviermusik, was ihm eben einfällt. Richtige Aufträge hat er allerdings so gut wie keine. Dass er so gar keine Anerkennung für seine Werke findet, dass ihn keiner lobt, das tut ihm schon weh. Nur Schuberts Freunde aus dem gemeinsamen Club, genannt „Die Unsinnsgesellschaft“ mögen seine Musik, aber selbst die verstehen nicht, warum die Musik oft so bedrohlich und verzweifelt klingt, als hätte der Tod Schuberts Feder geführt. Eigentlich ist er ja ein lustiger Geselle, der Franz Schubert, zumindest manchmal! In solchen Momenten klingt seine Musik auch paradiesisch schön und heiter. Mehr Fröhliches und Schubert wäre ein berühmter Komponist, glauben Schuberts Freunde! Und im Geheimen hecken sie einen Plan aus, der ihrem Schubert endlich Ruhm und Ehre bringen soll.

Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 2009
- Erstsendung: 01.05.2010 | Bayern 4 Klassik | 17:05 Uhr | 52'18
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Igel-Records 2010